Soll Kopfgeldjäger verkörpern. Will Smith als Hauptdarsteller im Gespräch.
Christoph Waltz tut sich wieder mit jenem Mann zusammen, der ihm seinen Durchbruch in Hollywood verschafft hat: Quentin Tarantino. US-Medienberichten zufolge soll Waltz in Tarantinos neuem Streifen, dem Spaghetti-Western "Django Unchained", ausnahmsweise keinen Bösewicht, sondern den deutschen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz spielen. Das US-Branchenblatt "The Hollywood Reporter" zitiert Insider, wonach Tarantino, der das Drehbuch bereits fertiggestellt haben soll, Waltz seine Rolle auf den Leib geschneidert habe. Will Smith sei als Hauptdarsteller, Samuel L. Jackson für eine weitere Rolle im Gespräch.
Kampf um Freiheit
Smith soll demnach die Rolle des Django, eines befreiten Sklaven, übernehmen, der seine ebenso versklavten Frau finden will und sich mit der Hilfe eines deutschen Kopfgeldjägers aufmacht, den bösartigen Farmbesitzer, Monsieur Calvin Candie, zu stellen. Waltz soll die Rolle des Deutschen übernehmen, der ihn trainiert und bei der Suche nach seiner Frau zur Seite steht. Jackson wiederum ist im Gespräch für die Rolle von Candies perfekt manipuliertem Haussklaven.
Hommage
"Django Unchained" soll als Hommage an Sergio Corbuccis Original "Django" und Takashi Miikes "Sukiyaki Django" gedacht sein. Es wäre Tarantinos erster Film nach seinem Welterfolg "Inglourious Basterds", in dem Waltz als SS-Standartenführer Hans Landa brillierte. Für die Rolle gewann er einen Oscar
als bester Nebendarsteller. Der gebürtige Österreicher ist derzeit an der Seite von Robert Pattinson und Reese Witherspoon in der Hollywood-Romanadaption "Wasser für die Elefanten" in den österreichischen Kinos zu sehen.