Unwahrheiten

Eklat um Lincoln-Drehbuchautor Kushner

Teilen

Der Drehbuchautor des Oscar-Favoriten entschuldigt sich bei Abgeordneten.

Der Drehbuchautor des für zwölf Oscars nominierten Films "Lincoln" von US-Regisseur Steven Spielberg hat sich dafür entschuldigt, dass er in einer Szene absichtlich von der historischen Wahrheit abgewichen ist. In einem am Freitag veröffentlichten Brief erklärt Tony Kushner, der demokratische Abgeordnete des Bundesstaats Connecticut, Joe Courtney, weise zu Recht darauf hin, dass die vier Mitglieder der Abordnung aus Connecticut 1865 für die Abschaffung der Sklaverei stimmten.

Oscars 2013: Nominierungen 'Bester Film'

Hier der Trailer zum Film



Abstimmungsverhalten geändert

Courtney hatte sich darüber beschwert, dass in dem Film zwei Abgeordnete aus Connecticut gegen das Ende der Sklaverei stimmen. Dazu schrieb Kushner: "Wir haben das Abstimmungsverhalten von zwei Abgeordneten verändert - und den Männern, die ihre Stimmzettel in die Wahlurne werfen, neue Namen verliehen, damit dieses Votum nicht wirklichen Personen zugeschrieben wird". Kushner fügte hinzu, der Fehler ändere nichts an der allgemeinen Aussage des Films. "Lincoln" sei in erster Linie ein "Historiendrama", das von einem Dokumentationsfilm zu unterscheiden sei.

Die Musik-Highlights des Jahres 2013

Tim Bendzko dürfe es in den vergangenen Tagen nicht gut gegangen sein. "Für mich sind die Wochen nach der Fertigstellung und vor der Veröffentlichung eines Albums die allerschlimmsten", gesteht der 28-Jährige im Interview der Nachrichtenagentur dpa. Am Nikolaustag erschien sein Doppel-Album "Am seidenen Faden/Unter die Haut".

Hier gehts zu den aktuellsten Musik-Videos.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Oscars 2013: Nominierungen 'Bester Film'

Oscars 2013: Nominierungen 'Adaptiertes Drehbuch'

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten