Wien-Bezug

5 1/2 Stunden Carlos in Cannes

19.05.2010

Monumental-Bio beim Filmfestival zu sehen & das sind die neuen Ruzowitzky-Pläne.

Zur Vollversion des Artikels
© Festival Cannes
Zur Vollversion des Artikels

Wien rückt am 19.5. beim Filmfest Cannes prominent ins Bild. Der Überfall auf die OPEC-Zentrale im Jahr 1975 ist ein wichtiges Ereignis von Carlos, der Terroristen-Biografie von Olivier Assayas. Der Regisseur machte aus dem Projekt über den Terroristen Carlos, der heute in Frankreich lebenslänglich einsitzt, gleich zwei Versionen: eine TV-Serie und einen Kinofilm. In Cannes ist das Werk in seiner Gesamtlänge von fünfeinhalb Stunden zu sehen. Nicht alle Wien-Szenen wurden in Wien gedreht. Die Aufnahmen in der OPEC-Zentrale entstanden im Studio. Die Flucht der Terroristen vom Flughafen Schwechat wurde in Beirut nachgestellt.

Pläne
Ein Regisseur aus Wien macht in Cannes schon zum zweiten Mal Schlagzeilen. Screen International meldete, Oscar-Sieger Stefan Ruzowitzky werde demnächst den Thriller Braincopy drehen – die Story eines Wissenschaftlers, der Gehirne alter Menschen in junge Körper verpflanzt.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel