Viennale

Filmpreise an "Kick Off" und "Rammbock

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FIPRESCI-Preis an rumänisch-österreichische Koproduktion "Periferic".

Der heuer zum zweiten Mal in den Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm verliehene Wiener Filmpreis geht an den Zombie-Film "Rammbock" des Wiener Regisseurs Marvin Kren und die österreichische Doku "Kick Off" von Hüseyin Tabak. Das teilte die Viennale am Mittwoch, . 3.11. bei einem Pressegespräch mit. Beide Filmemacher werden bei der Abschlussgala am Abend im Wiener Gartenbaukino anwesend sein. Den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik für den besten Erst- oder Zweitfilm erhält die rumänisch-österreichische Koproduktion "Periferic" von Bogdan George Apetri, der "Standard"-Publikukumspreis geht an die US-Doku "Marwencol" von Jeff Malmberg.

Wiener Filmpreis

Der an seit der vergangenen Viennale entstandene heimische Produktionen vergebene Wiener Filmpreis ist mit je 14.000 Euro pro Kategorie dotiert. Die Jury bestand heuer aus Sabine Gruber, Amina Handke, Katharina Lorenz, Hans Schabus und Hip-Hop-Künstler Martin Skerwald und lobte den deutschen Zombie-Streifen "Rammbock" des Wiener Regisseurs Kren als "eigenwillige Interpretation eines Genres". Der Dokumentarfilm "Kick Off", der die österreichische Fußballmannschaft auf dem Weg zum "Homeless World Cup" begleitet, gebe wiederum "berührende Einblicke in die Lebenswelten der Protagonisten". Houchang Allahyaris Film "Die verrückte Welt der Ute Bock" erhält zudem eine lobende Erwähnung der Jury.

Österreichische Beteiligung gab es auch bei "Periferic", dem Gewinnerfilm des FIPRESCI-Preises. In dem von Josef Aichholzer koproduzierten Drama porträtiert der rumänische Regisseur Bogdan George Apetri eine junge Frau (Ana Ularu), die ihren 24-stündigen Gefängnisfreigang zur Flucht nützen will. Die internationale Jury betonte vor allem die "intensive Darbietung porträtiert von einer charismatischen Hauptdarstellerin". Die erst 25-jährige Ana Ularu war zuvor beim Filmfestival Locarno mit dem Preis der Schweizer Filmkritik als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden.

Die 48. Viennale geht mit dem mexikanischen Abschlussfilm "Alamar" von Pedro Gonzalez-Rubio und dem Avantgarde-Kurzfilm "Shadow Cuts" des österreichischen Experimentalfilmemachers Martin Arnold zu Ende.

www.viennale.at
 

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