Kino-Highlights

Lovestory, Rentner-WG & Adrenalin-Kick

21.06.2012

Madonna bringt  zweiten Film ins Kino und Jane Fonde glänz in Rentner WG.

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© The Weinstein Compans/Pandora Film/Film NationEntertainment
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Schöner und vor allem heißer könnte es dieser Tage wirklich nicht mehr werden. Verwöhnt von den tropischen Temperaturen und dem strahlendblauen Himmel, fängt doch schon der ein oder andere an in österreichischer Manier, sich über das zu heiße Wetter zu beschweren. Nach dem das aber böse Sorgenfalten im Gesicht gibt, laden die heimischen Kinos zur Abkühlung und zur Verjüngungskur ein. Mit "W.E." bringt die Queen of Pop Madonna ihre zweite Regie-Arbeit auf die Leinwand. Und auch die Hollywood Grand Dame Jane Fonda sorgt für vorzügliche Unterhaltung in "Und wenn wir alle zusammen ziehen?". Für Adrenalin-Junkies bietet "Chernobyl Diaries" die perfekte Dosis Aufregung. Hier nun die Filmstarts der Woche im Überblick.

"W.E."
(GB 2011, 119 min)
Regie: Madonna
Mit: Abbie Cornish, Oscar Isaac, Andrea Riseborough, James D'Arcy
 Als Musikerin hat Madonna in den vergangenen Jahrzehnten bereits enorm viel erreicht. Doch die 53-Jährige will mehr sein als ein Pop-Star und legt nun ihre zweite Arbeit als Regisseurin vor: In dem Drama llustriert sie die Liebesgeschichte zwischen Edward VIII., dem Onkel von Elizabeth II., und der US-Amerikanerin Wallis Simson. Diese Liebe zwang den englischen König 1936 zur Abdankung. Parallel dazu zeigt Madonna den von innerer Leere gezeichneten Alltag der New Yorkerin Wally im Jahr 1998.n (Web: www.we.senator.de)

"Und wenn wir alle zusammenziehen?"
(D/F 2011, 96 min)
Regie: Stéphane Robelin
Mit: Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Guy Bedos, Claude Rich, Pierre Richard, Daniel Brühl,
Fünf langjährige Freunde, mit den Herausforderungen des Alters konfrontiert und von grundverschiedenem Naturell, gründen eine Wohngemeinschaft. Jane Fonda spielt die selbstbewusste Jeanne, die niemandem etwas von ihrer lebensbedrohlichen Krankheit erzählt, Pierre Richard ihren Mann Albert, dessen Demenz sich zusehends verschlimmert, Claude Rich den sexuell aktiven Fotografen Claude, der nach einem Herzinfarkt im Beisein einer Prostituierten von seinem Sohn flugs ins Altersheim verfrachtet wird. Dass sich die rüstigen Herrschaften das nicht gefallen lassen, versteht sich von selbst. Und so zieht man im beschaulichen Pariser Vorort in das Haus der biederen Annie und des Alt-Aktivisten Jean. Zur Unterstützung wird der junge Student Dirk angeheuert, der - wie es der Zufall will - seine Doktorarbeit über die Situation alter Menschen schreibt. (eb: zusammen.pandorafilm.de)

"Los Refrigeradores"
(D/CU 2010, 94 min)
  Regie: Thomas Lehner
Eis auf Kuba - im Cocktail an der Strandbar eine Selbstverständlichkeit, für die Bewohner der Insel eine Frage des Überlebens, ein täglicher Kampf, die Materie im kalten Festzustand zu erhalten. Kühlschränke werden über Generationen vererbt, restauriert und gewartet, bilden das Zentrum im Haushalt und konfrontieren ihre Besitzer letztlich mit den Energieproblemen eines isolierten Staates, der nach Ende des Kalten Kriegs nicht mehr Zucker gegen Erdöl tauschen kann.

"Work Hard - Play Hard"

(D 2011, 90 min)
Regie: Carmen Losmann
Der Dokumentarfilm wirft einen beunruhigenden Blick in die Zukunft unserer Arbeitswelt. Betont modern designte Büros und Konferenzsäle sollen vergessen machen, dass hier gearbeitet wird, aber auch, dass der Mensch ein Individuum ist. Architektonische und psychologische Strategien sollen so viel wie möglich aus der Resource Mensch herausholen, um einen möglichst großen Gewinn zu erzielen. (Web: www.workhardplayhard-film.de)

"Chernobyl Diaries"
(USA 2012, 90 min)
Regie: Bradley Parker
Mit: Jesse McCartney, Ingrid Bolso Berdal, Dimitri Diatchenko
Extreme Tourism nennen sich Reisen in unheimliche oder gefährliche Areale. In diesem Fall reist eine Studententruppe nach Prypjat, die verlassene Stadt der Arbeiterschaft des AKW Tschernobyl. Nachdem die Gruppe das menschenleere Gelände erkundet hat und wieder zurück fahren will, finden sie ihren Wagen sabotiert. Auch ihr Führer kann sich hierauf keinen rechten Reim machen. Die drückenden Häuserschluchten scheinen doch nicht so verlassen, wie es zu Anfang erschien. Web: (Web: www.chernobyldiaries.de)

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.




  
 

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