Die Helden aus Enid Blytons berühmter Jugendbuchreihe sind zurück.
"Die wilden Kerle", "Die wilden Hühner" oder "Toy Story": Was einmal auf der Leinwand funktioniert hat, kommt meist bald wieder ins Kino. So auch "Die Fünf Freunde". Julian, Dick, Anne, George und der Timmy aus der beliebten Jugendbuchreihe von Enid Blyton erleben nunmehr ihr drittes Kino-Abenteuer. Dieses Mal sind sie (ab 17. Jänner) allerdings nicht in England unterwegs, sondern in Thailand.
Und auf Aufregung haben sie eigentlich auch keine Lust. Sie wollen die Ferien genießen. Doch die Entspannung am paradiesischen Strand ist dahin, als sie auf die Spur eines mysteriösen Piratenschatzes kommen, auf den es auch der gierige Unternehmer Haynes abgesehen hat. "Fünf Freunde 3" ist ein aufwendiges Kinoabenteuer mit viel Witz, Spannung und schönen Bildern aus der Urlaubsidylle.
Handlung
Regisseur Mike Marzuk hat die Geschichte amüsant, rasant und wieder sehr spannend inszeniert, auch wenn sich manches doch recht leicht fügt. Die jungen Zuschauer dürfte das nicht stören. Dafür können sie eintauchen in die aufregende Welt des Dschungels mit giftigen Tieren, wundersamen Pflanzen und versteckten Höhlen. Julian (Quirin Oettl) schwebt sogar in Lebensgefahr. Verzweifelt versuchen George (Valeria Eisenbart), Dick (Justus Schlingensiepen) und Anne (Neele Marie Nickel), ihn mithilfe ihres Hundes Timmy zu retten.
Und es gibt auch viele komische Momente. Vergnügen bereitet vor allem der freche Kakadu von Cassi. Er hat immer das letzte Wort, auch wenn er dabei nicht immer den richtigen Ausdruck trifft. Aber egal, "ist doch Jacke wie Hase", krächzt er.