Tierschützer-Aufschrei
Für "Hobbit" mussten 27 Tiere sterben
20.11.2012
Bereits vor der großen Premiere des Blockbusters sorgt der Film für Kritik.
Millionen Fans scharren schon in den Startlöchern und warten sehnsüchtig auf den Moment, wenn "Der Hobbit" in den Kinos anläuft. Eine Geschichte, die hinter dem Abenteuer-Blockbuster steckt, könnte aber so manchen Hobbit-Fan ein Schaudern über den Rücken laufen lassen und den Appetit auf den Film verderben. Denn für den neuen Publikumsmagnet auf Mittelerde mussten 27 Tiere ihr Leben lassen.
Hier der Trailer zum Film
Vorwürfe gegen Produktionsfirma
Nun hagelt es schwere Kritik an der Produktionsfirma. Sie soll dafür verantwortlich sein, dass 27 Tiere während der Dreharbeiten verendet sind. Die schlechten Lebensbedingungen an den Drehorten waren alles andere als artgerecht, heißt es nun von Seiten der Tierpfleger. Die Farm, in der die Tiere untergebracht waren, entpuppte sich als wahre ‚Todesfalle‘. Es wimmelte nur so von Verletzungsmöglichkeiten für die Vierbeiner. Felsvorsprünge, Löcher im Boden, Senken und kaputte Zäune sollen den 27 Lebewesen zum Verhängnis geworden sein. Das geht aus einem Bericht des deutschen Magazins "Express.de" hervor.
Regisseur bestätigt Anschuldigungen
Dabei scheinen diese Vorwürfe allesamt zu stimmen. Denn der Star-Regisseur Peter Jackson hat via der Nachrichtenagentur "Associate Press" die Todesmeldungen bestätigt. Es ist wahr, dass Pferde, Ziegen, Hühner und ein Schaf auf der Farm, während die Dreharbeiten liefen, gestorben sind, allerdings eines natürlichen Todes. Das Ableben zweier Pferde, hätte aber laut Jackson, aber vermieden werden können. Die Organisation "The American Humane Association", die sich auch um das Wohlergehen von Filmtieren kümmert, stellte sich hinter das Filmteam und meinte zu der ganzen Causa, dass kein Tier während der tatsächlichen Dreharbeiten gestorben sei. Nichts desto trotz wird der Film "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" Mitte Dezember in den heimischen Kinos anlaufen.
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