Skandalfilm

Gerard Depardieu spielt Strauss-Kahn

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Abel Ferrara will den Sexskandal um den Ex-IWF-Chef mit Depardieu verfilmen.

Die Sex-Affäre rund um den ehemaligen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn soll nun verfilmt werden, das berichtete das französische Politmagazin  "L'Express". Kinostar Gerard Depardieu soll den über Vergewaltigungsvorwürfe gestürzten ehemaligen französischen IWF-Chef  Strauss-Kahn in einem Film verkörpern. Nach den Angaben des Politmagazins soll Isabelle Adjani in dem Streifen die Ehefrau des Sozialisten Anne Sinclair verkörpern. Für Drehbuch und Regie soll der US-Amerikaner Abel Ferrara ("Bad Lieutenant", 1992) verantwortlich zeichnen.

Depardieu und Adjani bereits gemeinsam vor Kamera
Laut Medienbericht arbeitet die französische Produktionsfirma Wild Bunch an dem Filmprojekt, das sich an den Affären rund um Strauss-Kahn "frei inspiriert". Depardieu und Adjani standen bereits in den Streifen "Camille Claudel" von Bruno Nuytten, "Bon Voyage" von Jean-Paul Rappeneau, "Barocco" von Andre Techine und "Mammuth" von Benoit Delepine gemeinsam vor der Kamera.

Die Story
Der damalige IWF-Chef wurde im vergangenen Mai beschuldigt, in einem New Yorker Hotel ein Zimmermädchen sexuell angegriffen zu haben. Die US-Justiz stellte Ende August ein Strafverfahren wegen versuchter Vergewaltigung ein, weil sie Zweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers hatte. In dem Fall läuft in den USA noch ein Zivilverfahren gegen Strauss-Kahn. Ein weiteres Vergewaltigungsverfahren gegen Strauss-Kahn in Frankreich wurde wegen Verjährung eingestellt. Weiters wurde "DSK" jüngst vorgeworfen, in eine von Lille ausgegangene Call-Girl-Affäre verwickelt zu sein. Es soll belgische Prostituierte während seiner Amtszeit im IWF nach Washington gebracht und unter anderem auch in Wien Sexpartys organisiert haben.

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