Ab 10. Dezember bezaubert die Geschichte des Mädchens Jung und Alt.
Pünktlich zur Weihnachtszeit startet ein ganz besonderer Film für Groß und Klein. Die Geschichte des Bergmädchens Heidi und ihre Suche nach dem richtigen Zuhause kommt mit einem Remake wieder ins Kino. Der neue Trailer liefert Einblicke in den Streifen, der nicht nur die Kleinen bewegt, sondern in den Erwachsenen wieder das Gefühl ihrer Kindheit weckt.
Alte Story
An der Story wurde nicht viel geändert. Das Mädchen Heidi wächst bei seinem Großvater, dem Alm-Öhi, in den Schweizer Bergen auf, wo es gemeinsam mit dem Ziegenpeter die glücklichsten Tage seiner Kindheit erlebt. Die unbeschwerte Zeit findet ein abruptes Ende, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt geholt wird, wo sie der im Rollstuhl sitzenden Klara eine Spielgefährtin sein soll. Das strenge Fräulein Rottenmeier hält nicht viel von dem lebhaften Wildfang, der weder schreiben noch lesen kann, doch mit ihrer fröhlichen und unkomplizierten Art schleicht sich Heidi schnell in die Herzen aller ein. Doch ihre Sehnsucht nach ihrem Großvater und den Bergen wird immer stärker.
"Heidi ist ein nationaler Mythos. Es ist schön, dass die Schweiz nicht nur zur Kenntnis genommen wird durch Schokolade und Käse oder auch durch etwas fragwürdige Bankgeschäfte. Sondern dadurch, dass wir etwas haben wie dieses kleine Mädchen auf 2.000 Metern Höhe, das sich über Ziegen und die Natur freut", so Bruno Ganz, der in die Rolle des Alm-Öhi schlüpft. Die Vorbereitungen darauf waren nicht immer einfach. "Für den Alm-Öhi muss man sozusagen Bergbauer werden: Ziegen melken, auf die alte Art Stämme spalten und an den steilen Hängen Gras sensen. Alles körperlich, ich mag das", erzählt er.
Ab 11. Dezember läuft "Heidi" in den österreichischen Kinos.