Er spielt Knastbruder

Lauterbach: Harte Sexszenen für "Harms"

11.06.2014

Wenn "Harms" in den Kino startet, sehen wir den Schauspieler intim wie nie.

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© harms-derfilm.de
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In Heiner Lauterbachs neuem Film "Harms", der am 12. Juni Kinostart hat, geht es brutal, actionreich und sehr unverblümt zu. Genau so würden Lauterbach und seine Filmpartnerin Valentina Sauca sicherlich auch ihre gemeinsamen Sex- und Nacktszenen beschreiben.

Kein Fan von Nacktszenen
Dabei ist der 61-Jährige Schauspileler laut eigener Aussagen gar kein Fan von Nackt- oder Sexszenen. Den Grund dafür verriet er in einem Interview mit der Bild. „Ich bin kein Freund von Nacktszenen. Nicht aus Prüderie, sondern weil sie meistens überflüssig sind. Nach dem Motto, jetzt zeigen wir mal wieder, wie locker und aufgeschlossen wir sind und lassen einen nackten Pimmel durchs Bild laufen. Diese Szenen kann man sich sparen, denn sie verändern nichts. Bei unserem Film ist das anders!", so der Schauspieler.

Das "anders" bezieht sich in diesem Fall einfach darauf, dass alles eine Natürlichkeit behält. "Das sind drei Schnitte: Sie holt ihm einen runter, man sieht sie beim Poppen von hinten, und schon ist es vorbei. Das hat so eine Nüchternheit. Diese Szene ist wichtig, um später die Annäherung zwischen den beiden schöner werden zu lassen. Man denkt nicht darüber nach, ob das jetzt ein Akt ist, sondern es ist einfach wichtig für den Aufbau des Films", erklärt Heiner Lauterbach.

Nicht "was", sondern "warum"
Auch für die 45-jährige Valentina Sauca, die die Rolle der Postituierten Jasmin spielt, waren die intimen Szenen alles andere als ein Problem. „Ich denke nicht darüber nach, was die Person macht, sondern warum sie Dinge macht. Wenn man eine Prostituierte spielt, ist es wahrscheinlich, dass man in dem Film auch mal nackt ist. Deswegen würde ich keine Rolle absagen", so die gebürtige Rumänin.

In dem Film geht es den Ganoven Harms, der, kaum aus einer 16 Jahre währenden Haft entlassen, seine alte Mannschaft zusammentrommelt und ein neues Ding drehen will.

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