Clint Eastwood erkundet die Grenze zwischen Leben und Tod.
Drama. Es ist der mutigste Film, den Clint Eastwood je realisierte. In Hereafter blickt er ins Jenseits und lässt Tote sprechen – was bei allen, die so etwas für Humbug halten, Spott und Hohn auslösen wird. Doch wer sich auf die Story (Buch: Peter Morgan) einlässt, wird mit eindringlichen spirituellen Bildern und Gedanken belohnt.
Drei Schicksale werden verknüpft: Matt Damon spielt einen Mann, der Kontakt mit Toten herstellen kann. Cécile de France ist eine Journalistin, die nur knapp den Tsunami überlebte. Und ein Junge aus London verzweifelt am Tod seines Bruders. Es sind rastlose Suchende, die mit Erkenntnis beschenkt werden – und Hoffnung.