Filmische Herausforderung

"Hobbit 3": Jackson erklärt Megaschlacht

28.10.2014

Ganze 45 Minuten wird das sagenhafte Kampfspektakel dauern.

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© 2014 Warner Bros.
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Pünktlich am 10. Dezember 2014 werden unzählige Cineasten in die Kinos strömen, wenn mit „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ der dritte und letzte Teil des Epos' bei uns startet. Neben der unglaublichen Vorfreude darauf, den im zweiten Teil auf Seestadt losgelassenen Drachen Smaug endlich in Aktion zu erleben, sind vor allem die Erwartungen an die titelgebende Entscheidungsschlacht zwischen Orks, Menschen, Elben, Zwergen und Adlern riesig. Regisseur Peter Jackson erklärte im Interview mit Entertainment Weekly erste Details seines „Schlachtplans“.

Viel Logistik
Fans der Franchise dürfen sich auf sage und schreibe 45 Minuten pures Kriegsgetümmel freuen, was vor allem ein Meisterwerk der Logistik ist. „Wir haben Zwerge und Menschen und Elben und Orks, alle mit unterschiedlichen Kulturen, mit verschiedenen Waffen und verschiedenen Schilden, Designs und Taktiken“, so der Neuseeländer. Daneben muss auch erzählerisch einiges beachtet werden. „Wir haben eine Regel, die uns nicht erlaubt, mehr als zwei oder drei Shots von irgendwelchen kämpfenden Leuten zu zeigen, ohne nicht einmal zu unseren Protagonisten zurückgeblendet zu haben. Ansonsten wird das Publikum nämlich schnell des Kampfes müde“, erklärt Jackson.

Die Adler kommen
Eine ganz besondere Herausforderung stellte die, auch im Buch vorkommende, Einmischung der Riesenadler dar. „Tolkien verwendet die Adler in einer merkwürdigen Art und Weise, da sie zumeist plötzlich am Himmel auftauchen und die Dinge dann sehr schnell ändern. In ‚Der Hobbit 3‘ sind sie nur ein Teil des Plans, nicht die Retter“, so der Regisseur.

Spätestens seit „Der Herr der Ringe“-Trilogie und seinen phänomenalen Kämpfen um Helms Klamm und Minas Tirith bezweifelt aber niemand mehr, dass Peter Jackson ein Meister der Schlachteninszenierung ist.

VIDEO: Der Trailer zu "Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere"

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