Die Horror-Komödie „Krampus“ bremst im Kino „Tribute“ und „Spectre“ aus.
Weihnachten – eine besinnliche Zeit. Nicht für den Krampus. Der teufelsähnliche Dämon nimmt die Festtage zum Anlass, „unartige“ Menschen heimzusuchen und sie auf seine ganz eigene Weise zu bestrafen.
Was derzeit bei uns für Diskussionen sorgt, ob der Krampus noch zeitgemäß und „politisch korrekt“ ist, kümmert Hollywood und das Kinopublikum wenig.
Kino-Grusel. Vergangenes Wochenende bremste die Horror-Komödie Krampus die gesamte Konkurrenz aus. 46.199 Österreicher gaben sich den Leinwand-Grusel.
Nur 37.761 sahen Die Tribute von Panem, 21.372 das jüngste James-Bond-Abenteuer Spectre (siehe Kino-Charts rechts).
Nicht zimperlich. Krampus-Regisseur Michael Dougherty bringt „pointiertes Familiendrama, schneidige Fantasy und unzimperlichen Horror unter eine Haube“, urteilten die Kinokritiker.(eha)