Die Spekulationen um den nächsten 007-Darsteller heizen der Gerüchteküche mächtig ein. Was den neuen Film angeht, müssen sich James-Bond-Fans allerdings auf eine lange Wartezeit einstellen.
Fans des britischen Geheimagenten James Bond müssen sich wohl auf eine Wartezeit von bis zu fünf Jahren einstellen, bis der nächste 007-Film in die Kinos kommt. Gründe für die enorme Verzögerung gibt es viele: "Produktions- und Castingverzögerungen" stehen im Raum, außerdem ist die Hauptrolle des neuen Bond-Darstellers noch immer nicht besetzt worden. Ein Jahr nach dem letzten Auftritt von Daniel Craig in "No Time To Die" verkündete Produzentin Barbara Broccoli, dass die Dreharbeiten noch mindestens ein Jahr auf sich warten lassen würden. Doch wie es aussieht, könnte es in Wirklichkeit weit länger dauern.
Barbara Broccoli verkündete im Juni 2022, dass "es kein Skript gibt und wir kein Drehbuch entwickeln können, bis wir entschieden haben, wie wir den nächsten Film angehen", so die "Mirror". Die große Herausforderung bestehe darin, die Figur James Bond neu zu definieren - was reichlich Zeit in Anspruch nehmen wird. Ein Insider berichtete der "Mirror": "Das bestmögliche Szenario wäre ein neuer Bond-Film in den Kinos bis Ende 2026 – fünf Jahre nach No Time To Die". Das scheint ob der aktuellen Planung aber kaum realistisch.
Die Spekulationen um die Besetzung der Hauptrolle reißen indessen nicht ab. Idris Elba, der von vielen als möglicher Nachfolger gehandelt wurde, hat klar gemacht, dass er nicht in die Fußstapfen von Craig treten wird. "Ich bin 'antiquiert' und die Gelegenheit ist tot", erklärte Elba in einem Interview. Als Nachfolger wurde auch Aaron Taylor-Johnson ins Spiel gebracht. Obwohl der Schauspieler noch nicht offiziell bestätigt hat, ob er die Rolle übernehmen wird, soll es bereits Kostümanproben gegeben haben. Die Bond-Produzenten scheinen jedenfalls entschlossen, mit ihm den neuen Weg einzuschlagen und könnten schonen bald die ersten Details dazu bekanntgeben.