Er spielte nicht den Joker, er WURDE zum Joker. Auch abseits vom Set.
Um den Joker so authentisch wie möglich zu verkörpern (schließlich waren die Fußstapfen, die Heath Ledger hinterließ, ziemlich groß), musste Jared Leto nicht nur vor der Kamera in die Rolle des verrückten Schurken schlüpfen. Auch hinter der Kamera lebte er die Figur. Wie ernst er es wirklich nahm, der Joker zu sein, verriet er nun gegenüber E!Online. Denn seinen Kollegen von Suicide Squad machte er während des Drehs ziemlich irre Geschenke - ganz so, wie es auch der echte Joker tun würde.
Immer in der Rolle
"Ich habe eine ganze Menge gemacht, um eine besondere Dynamik, ein Element der Überraschung und Spontanität zu erzeugen und alle Mauern einzureißen, die da hätten sein können", erzählte der Schauspieler. "Der Joker ist jemand, der Dinge wie persönlichen Freiraum oder Grenzen nicht respektiert", so der 44-Jährige, der seinen Co-Stars gebrauchte Kondome, Sex-Spielzeug oder klebrige Playboy-Magazine zukommen ließ.
Ziel erreicht
Einmal ließ er ein totes Schwein ans Set liefern und Margot Robbie fand eine lebende Ratte in ihrem Briefkasten. "Es gab so viele Gelegenheiten, bei denen man nicht wusste, was man von Jared erwarten sollte", verriet sie. Jared Letos Plan ging auf. "Von da an wurde es zu uns gegen ihn", so Adewale Akinnuoye-Agbaje. Im Film tritt nämlich das Suicide Squad gegen den Joker an. Ab 18. August können wir das Ergebnis im Kino bewundern.
