Sprachrohr

Streep & Depp kämpfen gegen Mobbing

14.03.2012

Hollywood-Stars machen sich zurzeit  für Anti-Mobbing-Film in den USA stark.

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© Photo Press Service/www.photopress.at
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Wenn man einflussreich ist, soll man das auch dafür nutzen um Gutes zu tun. Das sehen etliche Hollywood-Stars wie etwa die frischgebackene Oscar-Preisträgerin Meryl Streep und ihr Branchen-Kollege Johnny Depp genauso so und deshalb setzen sie sich in den USA dafür ein, dass der Film über Mobbing mit dem Namen "Bully" an Schulen mehr junge Zuschauer erreicht.

Hier ist der Trailer zum Film "Bully"

Sprachrohr für Mobbing-Opfer
Nach Mitteilung des Filmstudios  Weinstein Company am 13.3 machen sich viele Prominente und Politiker für die Dokumentation "Bully" stark, die das Schicksal von jungen Mobbing-Opfern und deren Familien zeigt. Der Film von Lee Hirsch enthält Schimpfwörter, daher hatte "Bully" von der US-Behörde MPAA, die über die Altersfreigabe von Filmen entscheidet, eine Auflage erhalten. Damit können Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung Erwachsener sehen.

Film auch von Justin Bieber empfohlen

Die strikten Altersvorschriften haben lautstarken Protest ausgelöst. Fast 300.000 Menschen, darunter Johnny Depp, haben eine Petition einer Schülerin für eine Senkung der Altersgrenze unterschrieben. Oscar-Preisträgerin Streep will den Film in New York zeigen, Pop-Star Justin Bieber empfiehlt ihn seinen Fans auf Twitter. Modeschöpfer Tommy Hilfiger entwirft ein T-Shirt, der Verkaufserlös soll dem Projekt zufließen. Der Film läuft am 30. März in den US-Kinos an. Ob der Film auch nach Europa und Österreich finden wird ist noch unklar.

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