Auszeichnung

Haneke für dt. Filmpreis nominiert

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Auch Birgit Minichmayr darf auf höchstdotierte Kulturauszeichnung hoffen

Michael Haneke, Christian Berger und Birgit Minichmayr dürfen heute, Freitag, Abend auf den Deutschen Filmpreis hoffen. Die höchstdotierte deutsche Kulturauszeichnung - insgesamt werden Preisgelder von knapp 2,9 Millionen Euro vergeben - wird im Berliner Friedrichstadtpalast verliehen. Das Oscar-nominierte Drama "Das weiße Band" gilt mit Nominierungen in 13 Kategorien als klarer Favorit. Regisseur Haneke ist für den Regie- und Drehbuchpreis, Berger für den Kamerapreis nominiert.

Birgit Minichmayr
Mit Birgit Minichmayr hat die Hauptdarstellerin von Maren Ades "Alle anderen" ebenfalls gute Chancen auf eine Auszeichnung. Um den besten Spielfilm konkurriert neben "Das weiße Band" und "Alle anderen" auch die österreichische Produktion "Wüstenblume" von Sherry Hormann. In der Kategorie der besten Kamera erhielt auch Reinhold Vorschneider für die österreichische Produktion "Der Räuber" eine Nominierung. Die "Lola", die mit dem Filmpreis verbundene Statuette, wird zum 60. Mal verliehen. ARD überträgt die Gala ab 21.45 Uhr.

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"Jedermann" bei den Salzburger Festspielen hat ab 2010 eine neue "Buhlschaft": Birigt Minichmayr.

Sie löst Sophie von Kessel ab und wird an der Seite von Nicholas Ofczarek, der "Jedermann" verkörpert spielen.

Am Wiener Akademietheater spielten sie bereits zusammen in "Der Weibsteufel".

Minichmayr, zuletzt zu sehen im "Knochenmann" und Hanekes "Das weiße Band", ist eine international anerkannte Schauspielerin, wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen und Filmen mit.

Ein Ausschnitt aus dem Film "Fallen".

Neben ihrer Schauspielkarriere sorgte die 32-Jährige zuletzt auch als Sängerin für Aufsehen.

Auf dem neuen Album der Toten Hosen sang sie ein Duett mit Campino.

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