Österreichischer Filmpreis

"Grenzgänger" ist klarer Favorit

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Am 23. Jänner wird in Wien der "Österreichische Filmpreis" vergeben.

Florian Flickers "Grenzgänger" gilt als Favorit bei der Verleihung der Österreichischen Filmpreise, die am 23. Jänner im Wiener Rathaus zum dritten Mal vergeben werden. Die Variation des "Weibsteufels" mit Andrea Wenzl und Andreas Lust ist in sieben der 14 Kategorien nominiert, darunter für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und den besten Hauptdarsteller. Sechsfach nominiert geht Ulrich Seidl mit "Paradies: Liebe" ins Rennen, Julian Pölslers "Die Wand" hat fünf Preischancen.

Haneke ohne Nominierung
Seinen Film "Amour" (Liebe) zurückgezogen hat Erfolgsregisseur Michael Haneke, da er schon vielfach ausgezeichnet worden sei und der Filmpreis seiner Meinung nach anderen Regisseuren mehr helfe, weitere Filme zu realisieren. Erstmals wird unterdessen die Auszeichnung für den besten Kurzfilm vergeben, der aus den auf nationalen und internationalen Festivals erfolgreichsten Produktionen ermittelt wird. Die Entscheidungen werden von den 280 Mitgliedern der Akademie des Österreichischen Films in einer anonymen Wahl getroffen, die Preisträger werden mit einer Skulptur von Valie Export geehrt.

Die Kino-Highlights des Jahres 2013

Mit "Muttertag" oder "Hinterholz 8" hat Harald Sicheritz Komödien geschaffen, die tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert sind. Nun wagte sich der Regisseur mit "Bad Fucking" an den grotesken Bestseller von Kurt Palm, der 2010 ein typisches Sittenbild zwischen Korruption, Spekulation und Mord zeichnete. Das Lachen bleibt einem dabei aber ab 20. Dezember meistens im Halse stecken.

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.

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