Paul
Ein 14-Mio.-Dollar-Liebesbrief
14.04.2011
Im außerirdischen Kracher reicht telefonieren nicht, Alien will nach Hause.
Die Science-Fiction-Freaks Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) erfüllen sich ihren größten Traum: Sie reisen zu einer Comic-Messe nach Amerika. Gleich danach geht es für die nerdigen Briten zur Area 51, dem Höhepunkt der Reise auf den Spuren außerirdischen Lebens.
Treffen auf Alien
Per Zufall läuft ihnen tatsächlich ein Alien über den Weg. Es heißt Paul und möchte nach langem Regierungsdienst nichts wie weg von der Erde. Doch alleine schafft es der pausenlos qualmende, mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattete Außerirdische nicht. Zusammen mit den Jungs, der streng christlichen Ruth (Kristen Wiig) und einer alten Freundin Pauls (Blythe Danner), flüchtet Alien Paul vor hartnäckigen Agenten, um rechtzeitig das Raumschiff zu erreichen.
Persiflage und Hommage
Dieser Action-Streifen lebt von Zitaten großer Filme über Außerirdische wie E.T. oder Alien: Er ist Persiflage und Hommage in einem. Wie immer außergewöhnlich sind die britischen Komödianten Simon Pegg und Nick Frost, die leichtfüßig ihre Rollen füllen. Wir trafen Nick Frost zum Interview
ÖSTERREICH: Weiß Spielberg von eurem Film?
Nick Frost: Er hat den Film gesehen, mochte ihn sehr und wir haben eine echt nette E-Mail von ihm bekommen. Er war geehrt, dass wir einen 14-Millionen-Dollar-Liebesbrief an ihn geschrieben haben.
ÖSTERREICH: Wie liefen die Dreharbeiten ab?
Frost: Es gibt ein Gesetz, wonach man nicht zeigen darf, wie ein inländischer Vogel getötet wird. Also mussten wir einen Vogel finden, der nicht heimisch ist. In den USA ist es also in Ordnung ein Alien Kette rauchen zu lassen und einen mexikanischen Vogel zu töten.
Paul – Ein Alien auf der Flucht
GB/ES/USA 2010. 104 Min. Von Greg Mottola. Mit: S. Pegg, S. Weaver.
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