Location-Wechsel

Redford verlegt Sundance-Filmfestival

09.03.2012

14 Spiel- und Dokumentarfilme werden Ende April in London gezeigt.

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London bekommt nun auch etwas Hollywood-Flair verpasst. Denn Hollywoodstar Robert Redford (75) will mit vierzehn Spiel- und Dokumentarfilmen sein Sundance-Festival nach London bringen. Nach Mitteilung der Veranstalter werden die ausgewählten Filme, die im Jänner beim Sundance Filmfestival im US-Staat Utah Premiere hatten, Ende April erstmals in London gezeigt. Julie Delpy und Chris Rock sind in "Two Days In New York" zu sehen, Elizabeth Olsen und Josh Radnor in "Liberal Arts". Vorgeführt werden unter anderem die Dokus "Chasing Ice" über schmelzende Gletscher und "The House I Live In" über Drogenprobleme in den USA.

Förderung des unabhängigen Films
Das neue Sundance London Festival sei die "perfekte Gelegenheit" den unabhängigen Film weltweit zu fördern, sagte Redford. Der Oscar-Preisträger wird zusammen mit der Musik-Legende T Bone Burnett bei der Premiere seines Sundance-Festivals am 26. April in der Londoner 02 Arena auf der Bühne stehen.

Von Park City nach London
Vor einem Jahr hatte Redford angekündigt, dass er das Festival erstmals nach Europa bringen will. Das in den 1980er Jahren von Redford gegründete Filmfest findet alljährlich im Jänner im Wintersportort Park City statt. In diesem Jahr wurden 117 Filme aus 30 Ländern, darunter die Werke von 45 Erstlingsregisseuren gezeigt. Sie wurden aus weltweit mehr als 3.800 Einsendungen ausgesucht.

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