Filmfestival zeigt unter anderem Goslings Regie-Debüt "Lost River".
Bis September kann die Zeit noch ganz schön lange werden. Zum Glück lassen die Veranstalter des Slash Filmfestivals die Fans des gepflegten Horrors bis dahin nicht im Regen stehen, sondern versüßen ihnen die Wartezeit bis dahin mit dem kleinen Bruder des Festivals, dem Slash 1/2. Auf dem dichten Filmprogramm steht unter anderem Ryan Goslings Regie-Debüt "Lost River". Zwar kein Horror-Streifen, dafür ein experimentelles Märchen mit verlorenen Seelen. Aber es muss ja auch nicht immer Blut fließen, um die Menschen mit Gänsehaut aus dem Kinosaal zu entlassen.
Vielseitiges Programm
Von 29. April bis 1. Mai stehen einige durchaus sehenswerte Filme auf dem Programm. So etwa die europäische Antwort auf die HBO-Erfolgsserie "True Detective". Das Psychospiel "Marshland" von Alberto Rodriguez (mit 10 Goyas ausgezeichnet) flimmert ebenso über die Leinwand wie die fatale Romanze "Amor Eterno".
"Mit 'Welp' zeigen wir einen klassischen Slasher aus Belgien, Adam Wingards 'The Guest' ist ein eleganter Psychothriller, mit Stilmittel des Achziger-Jahre Kinos inszeniert", erzählt Markus Keuschnigg, künstlerischer Leiter des Festivals. Neben erstklassigen Streifen sind natürlich auch wieder hochkarätige Gäste zum Gespräch ins Filmcasino geladen. Marcal Forés, Jörg Buttgereit, Andreas Marschall und Michal Kosakowski erzählen von ihren Filmen und beantworten alle Fragen.
Das komplette Programm finden Sie unter www.slashfilmfestival.com. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
