Facebook-Gründer Zuckerberg kommt denkbar schlecht weg im Film.
Gerüchten zufolge wollte er klagen. Mark Zuckerberg war von Anfang an nicht einverstanden mit dem Filmprojekt , das sich mit seinem Leben und insbesondere seinem Aufstieg vom Studenten zum Milliardär widmet.
Ein recht übles Bild zeichnet das Werk (Regie führte Fightclub-Regisseur David Fincher) von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (gespielt von Jesse Eisenberg). Wir haben die vier härtesten Fakts des Filmes, über den schon ganz Österreich redet. Denn der Satz, der im Trailer vorkommt, ist Programm: "Du kommst nicht auf 500 Mio. Freunde, wenn du dir auf dem Weg dorthin nicht einige Feinde machst“.
Die vier fiesesten Facts rund um den Film
1. Soziopathisch
Zuckerberg
wird als totaler Soziopath dargestellt, der keine festen Bindungen eingehen kann und wenig Erfolg bei Mädels hat. Im Film fragt ihn seine Ex-Freundin: "Du glaubst, dass die Mädels nicht auf dich stehen, weil du ein Nerd bist? Schwachsinn - sie mögen dich nicht, weil du ein Riesenarschloch bist!“
2. Sexistisch
Als Rache an den Frauen stellt Mark
ein Bewertungssystem ("Facemesh") für jede Studentin am Campus ins Netz. Das trifft den Nerv der Zeit und gibt erste Impulse für Facebook.
3. Jähzornig
Facemash bringt dem Harvard- Studenten
eine fette Rüge ein. Arrogant, wie der ist, lässt er sich aber nicht beirren...
4. Selbstsüchtig
Mark war nicht alleine der Gründer von Facebook - oder doch? Der Film lässt Mark als selbstsüchtigen Raffzahn erscheinen, der die Idee zu diesem sozialen Netzwerk vielleicht partiell geklaut hat.
The Social Network" (USA 2010, 121 min). Regie: David Fincher. Mit: Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Rashida Jones. Seit dem 8.10 im Kino.