Vorstellung vs. Realität
So unsexy sind Sexszenen
08.10.2014
Ein Video zeigt, dass Sexszenen im Film alles andere als erotisch sind.
Sieht man auf der großen Kinoleinwand Schauspielern bei Sexszenen zu, dann denkt man stets, dass es doch wahnsinnig prickelnd sein muss, so etwas zu drehen. Ein ins Netz gestelltes Video, das den Dreh zu einer intimen Szenen aus dem Film „Stretch“ mit Brooklyn Decker und Patrick Wilson zeigt, beweist, dass erotisch allerdings bestenfalls das Endergebnis ist.
Alles durchgeplant
Davor wird mit Schweißspray herumhantiert, irgendjemand schreit Regieanweisungen aus dem Hintergrund und die Position der Darsteller wird noch einmal verbessert. Sobald es „Action“ heißt, wird schließlich wild drauflos geküsst, bevor man nach wenigen Augenblicken gemeinsam einen Orgasmus vortäuscht. „Cut“ – alles ist abgedreht. „Great Fucking“, so das lapidare Kommentar des Regisseurs.
Das Endergebnis sieht im Kino dann natürlich ganz anders aus. Zärtlich berührt sich das Pärchen und liegt sich noch in den Armen. In Zukunft wird man jedoch solche Szenen mit anderen Augen sehen.
VIDEO: Behind the Break up - Stretch