Verlustgeschäft
Sommer der Filmflops
08.07.2013
Johnny Depps Western „Lone Ranger“ wurde zum dritten Boxoffice-Flop in Serie.
Der Streifen mit einem Riesenbudget von 250 Millionen Dollar schaffte nur blamable 48,9 Millionen an Einnahmen am langen „Fourth of July“-Wochenende – nur ein Drittel des Zeichentrickfilms Despicable Me 2. Auch in Übersee wollten wenige Depp als maskierten, ehemaligen Texas-Ranger sehen: In 24 Ländern gab es schlanke 29,4 Millionen an Einnahmen.
Der Entertainmentriese Disney hatte mit Depp als schräge Westernfigur auf einen ähnlichen Hit wie Fluch der Karibik gehofft. Jetzt droht dem Konzern jedoch ein Verlust von 150 Millionen Dollar, ein episches Debakel.
Verlierer
Der Filmflop ist der letzte in einer fast unheimlichen Serie, die Studios bereits zittern lassen: Vor dem Lone Ranger wurden Will Smiths After Earth und Jamie Foxxs White House Down zu totalen Flops.
(bah)