Am Sonntag startet das Oscar Rennen. Demi Moore, Ariana Grande, Angelina Jolie und Co. hoffen auf den „Golden Globe“. Auch Österreich darf etwas mitzittern.
Stöhnt sich Nicole Kidman mit dem heißen Erotikfilm „Babygirl“ zum ihrem bereits 116 Award? Darf Angelina Jolie für ihren Callas-Interpretation „Maria“ erstmals seit dem Jahr 2000 wieder jubeln? Oder wird gar „Emilia Perez“-Star Karla Sofía Gascón als erste trans Schauspielerin ausgezeichnet? Große Fragen, die Sonntag Abend in Beverly Hilton Hotel von Hollywood geklärt werden. Bei den 82. Golden Globes, die so viel Glamour wie noch nie versprechen.
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Heißes Duell: Nicole Kidman (o.) gegen Angelina Jolie (u.)
Unter der Moderation von Comedian Nikki Glaser, die auf einen der 12 TV-Preise hoffen darf, zittert die Top-Riege Hollywoods mit: In der Kategorie „Drama“ sind neben Jolie und Kidman auch Tilda Swinton („The Room Next Door“), Pamela Anderson („The Last Showgirl“) oder Kate Winslet („Die Fotografin“) sowie Adrien Brody („Der Brutalist“), Timothée Chalamet („A Complete Unknown“) , Daniel Craig („Queer“) und Ralph Fiennes („Konklave“) nominiert. Bei „Komödie/Musical“ Demi Moore („The Substance“), Amy Adams („Nightbitch“) oder Zendaya (Challengers – Rivalen) bzw. Jesse Eisenberg („A Real Pain“), Hugh Grant (“Heretic“) oder Sebastian Stan (“A Different Man“).
Demi Moore (o.) und Ariana Grande hoffen auf ihren 1. Golden Globe
Dazu finden sich als „Nebendarsteller“ so illustre Namen wie Ariana Grande („Wicked“), Selena Gomez („Emilia Pérez“), Isabella Rossellini („Konklave“), Edward Norton („A Complete Unknown“), Jeremy Strong (“The Apprentice – The Trump Story”) oder Denzel Washington („Gladiator II“) auf der Nominierungsliste und bei TV neben Cate Blanchett („Disclaimer“), Jodie Foster („True Detective: Night Country“) oder Keira Knighltey („Black Doves“) sogar ein Stück Österreich: Kate Winslet darf für ihre zum Teil in Wien gedrehte Serie "The Regime" auf den Preis als beste TV-Schauspielerin einer Mini-Serie hoffen.
Jeremy Strong (o.l.) in "The Apprentice". Kate Winselt (u.) lässt uns mit "The Palace" mitfiebern
Favoriten: „Emilia Pérez“, "The Brutalist" (o.) und Konklave" (u.)
Als Favoriten gehen das Drogen-Kartell-Musical „Emilia Pérez“ (10 Nominierungen) „The Brutalist“ (7) und „Konklave“ (6) ins Rennen. Sowie die TV-Serien „The Bear (5), “Only Murders in The Building” und “Shogun” (je 4). Die Ehrenpreis für das Lebenswerk gehen an Viola Davis und Ted Danson.
Serien-Duell: "The Bear" (o.) und "Shogun" (u.)
Viola Davis (o.) erhält Preis für das Lebenswerk. Elton John (u.) plant Live-Comeback.
Als Präsentatoren der 17 Awards werden u.a. Salma Hayek, Sharon Stone, Gal Gadot, Glenn Close, Nicolas Cage, Vin Diesel oder Kate Hudson erwartet. Dazu Elton John, der nach seinem Karriere-Ende mit dem Brandi-Carlile-Duett „Never Too Late“ sogar ein Live-Comeback feiern könnte.