Film knüpfe direkt an das Ende von "Das Erwachen der Macht" an.
Die nächste Episode der Science-Fiction-Saga "Star Wars" werde mit "langen Traditionen" der Reihe brechen. Das erzählte Regisseur Rian Johnson bei einem Fan-Event in London. So werde Episode VIII direkt an den Vorgänger "Das Erwachen der Macht" anschließen und nicht wie die anderen Filme zumindest ein Jahr vergehen lassen. "Ich wollte nicht nach vorne springen", so Johnson.
Start Ende 2017
"Mit diesem letzten Moment von Episode VII: Da möchte ich doch wissen, was als nächstes passiert", erläuterte der Regisseur gegenüber Fans. Die noch titellose nächste Episode der von George Lucas erdachten Reihe soll im Dezember 2017 in die Kinos kommen. Mittlerweile liegen die Markenrechte bei Disney. Für das Unterhaltungsunternehmen hat Regisseur und Produzent J.J. Abrams im Vorjahr den Reboot von "Star Wars", der nach den bisherigen sechs Episoden angesiedelt ist, auf die große Leinwand gebracht und einen durchschlagenden Erfolg an den Kinokassen gelandet.
Spin-Off
Fix ist mittlerweile auch, das Nachwuchsdarsteller Alden Ehrenreich (26) im geplanten Spin-off die Rolle von Weltraumschmuggler Han Solo übernehmen wird. Der Film soll im März 2018 anlaufen und die Vorgeschichte der Figur erzählen, die in den ursprünglichen Episoden von Hollywoodstar Harrison Ford gegeben wurde. "Als Kind versetzt du dich besonders in diese Figur und spielst durch, wie es wäre, sie zu sein", sagte Ehrenreich, der etwa an der Seite von George Clooney in "Hail, Caesar!" zu sehen war.
Die Wartezeit auf diese beiden Filme verkürzt bereits im Dezember "Rogue One: A Star Wars Story": Darin wird es unter anderem ein Wiedersehen mit Kult-Bösewicht Darth Vader geben. Der Ableger ist zeitlich zwischen Episode III und IV angesiedelt und erzählt die Geschichte einer Gruppe von Rebellen, die die Baupläne des gefürchteten Todessterns - einer vom Imperium konstruierten gigantischen Raumstation - stehlen will.
