X-Mas Film

Stille Nacht bringt Weihnachten in Kinos

28.11.2013

Geschichte zum wohl bekanntesten Weihnachtslied der Welt kommt ins Kino.

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© Rekord-Film
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Joseph Mohr veränderte nicht nur die Kirche, sondern auch die ganze Welt mit seinem Weihnachtslied "Stille Nacht". Nun erobert der gleichnamige Film die Leinwand und bringt weihnachtliche Stimmung in die Kinos. Ab 29. November können Filmliebhaber herausfinden, was es mit dem bekanntesten Weihnachtslied aller Zeiten auf sich hat.

Geschichte von "Stille Nacht"
Der Kinobesucher reist mit Regisseur Christian Vuissa zurück ins Jahr 1818, wo der junge Hilfspfarrer Joseph Mohr (Carsten Clemens) zum Dienst nach Oberndorf bei Salzburg berufen wird - eine Ortschaft, die von Armut und Hoffnungslosigkeit geprägt ist. Mittels deutscher Predigten und Musik will der Pfarrer allen Menschen die von der lateinischen Sprache bestimmte Kirche zugänglich machen. Dies ist seinem Vorgesetzten Nöster (Clemens Aap Lindenberg) ein Dorn im Auge, und so droht er mit disziplinarischen Maßnahmen. Doch Mohr lässt sich davon nicht abschrecken, und setzt sich zum Ziel den Menschen die wahre Bedeutung von Weihnachten näher zu bringen. Mit der Hilfe seines Freundes Franz Xaver Gruber (Markus von Lingen) beschert er den Menschen das wohl bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten.

Weihnachten aus Hollywood
Dem aus Österreich stammenden Hollywood-Regisseur Christian Vuissa ist mit "Stille Nacht" ein atmosphärisch bestechender Weihnachts-Kinoklassiker gelungen. Da das Lied "Silent Night" auch in den USA ein Dauerbrenner ist, konnte er den Pay-TV-Sender BYU TV dazu bringen, den Film zu produzieren. Obwohl "Stille Nacht" ursprünglich als Fernsehfilm geplant war, erobert er nun doch die Kinoleinwand.

Schauplatz Österreich
Der Film beantwortet nicht nur die Frage nach der Herkunft des wohl bekanntesten Weihnachtsliedes, sondern liefert auch ein Stück österreichische Kulturgeschichte. Um den Streifen noch authentischer zu machen, wurde an diversen österreichischen Originalschauplätzen gedreht - darunter etwa Franz Grubers Schulhaus und seine Wohnung in Arnsdorf.

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