Österreichische Regisseurin drehte Spielfilm über Frauen, die käuflich sind.
Das Thema Prostitution ist normalerweise eindeutig besetzt: Ostmafia und Rotlichtmilieu, Menschenhandel und moderne Sklaverei, Brutalität und Kriminalität. Umso überraschender, ja harmloser fällt Sabine Derflingers Annäherung aus: In ihrem Spielfilm "Tag und Nacht" zeigt die österreichische Regisseurin zwei Studentinnen, die sich als Escort-Girls versuchen wollen und bei einem Kleinunternehmer im Sexgeschäft anheuern - aus Neugier, Abenteuerlust, und natürlich, weil der Job weitaus lukrativer ist, als zu kellnern. Am Freitag (8.) kommt der Film nach einigen Premieren in verschiedenen Bundesländern regulär in die Kinos.