"Untoter mit Todestrieb"

Moretti als "Vampir auf der Couch"

12.12.2014

Als mysteriöser Graf und Freud-Patient ab 19. Dezember im Kino.

Zur Vollversion des Artikels
© Thimfilm
Zur Vollversion des Artikels

Ob als schizophrener Vater in "Hirngespinster", als Ex-Gestapomann im TV-Film "Das Zeugenhaus" oder demnächst als schmieriger Polizist in "Das ewige Leben": An Tobias Moretti (55) kommt man nicht vorbei.

In David Ruehms Komödie "Der Vampir auf der Couch" gibt der Tiroler einen Vampir, der seiner Frau und seines Lebens nach 400 Ehejahren überdrüssig ist und bei Sigmund Freud auf der Couch landet.

In einem Interview mit der APA, über das Lebens seiner Vampi-Rolle, "Das ist eine Katastrophe, aber auch, über 400 Jahre verheiratet zu sein mit jemandem, den man eigentlich schon länger loswerden möchte. Dadurch ergibt sich hier eine sehr rasante Fahrt, eine satirische Tour de Force.“

Todessehnsucht
Im Film leidet Moretti als Vampir an einem „Lebensüberdruss“, ein Untoter mit Todestrieb. Doch der Film ist nicht todernst, sondern, „Der Film geht mit diesen Thema sarkastisch, satirisch und leicht um und zitiert die Klischees des Horror- und Mystery-Genres. Das macht die Geschichte so eigen, humorvoll und besonders.“, erzählt Moretti.

Trailer zu "Der Vampir auf der Couch" (Regie: David Ruehm)

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel