US-Regie Preis

Allen und Scorsese nominiert

10.01.2012

Der US-Regie Preis gilt als zuverlässiger Indikator für spätere Oscar-Verleihung.

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Am 28. Jänner ist es wieder soweit. Da wird in Los Angeles der alljährliche US-Regie Preis verliehen. Unter den Nominierten sind dieses Jahr wieder große Namen gereiht. "Hugo Cabret"-Regisseur Martin Scorsese und Woody Allen ("Midnight in Paris") sind unter den fünf Anwärtern für Hollywoods begehrte Regie-Trophäe, die alljährlich vom Verband der US-Regisseure (DGA) verliehen wird. Weitere Kandidaten sind David Fincher ("Verblendung - The Girl With The Dragon Tattoo"), Michel Hazanavicius ("The Artist") und Alexander Payne ("The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten").

Scorsese und Allen bereits Preisträger
Für den Franzosen Hazanavicius ist es die erste DGA-Nominierung überhaupt. Seine Mitbewerber waren alle schon einmal aufgestellt worden, Scorsese ("The Departed") und Allen ("Annie Hall") haben den Preis schon einmal gewonnen. Die DGA-Awards werden am 28. Jänner in Hollywood zum 64. Mal verliehen. Der Preis gilt als zuverlässiger Indikator für die spätere Oscar-Verleihung.

Vorjahres Gewinner
 Im vergangenen Jahr hatte der britische Filmemacher Tom Hooper mit dem Historiendrama "The King's Speech" den DGA-Preis und wenig später auch den Regie-Oscar gewonnen. Seit 1948 ist es nur sechs DGA-Siegern nicht geglückt, im gleichen Jahr auch den Oscar für die beste Regiearbeit zu holen. Das Pech hatte zuletzt Regisseur Rob Marshall, der für "Chicago" (2002) die DGA-Trophäe gewann, bei den Oscars aber Roman Polanski ("Der Pianist") unterlag.




 
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