In "The Frozen Ground" spielt sie leichtes Mädchen an der Seite von Nicolas Cage.
In London stellte die 24-jährige Schauspielerin Vanessa Hudgens an der Seite von Nicolas Cage ihren neuen Film vor. In "The Frozen Ground" zeigt sich die ehemalige "High School Musical"-Mimin von ihrer verführerischen, erwachsenen Seite. Denn für den neuen Blockbuster spielt sie eine Prostituierte.
Hier der Trailer zum Film
Traumrolle für Hudgens
Bei den Dreharbeiten hatte die junge Schauspielerin keine Hemmungen in Bezug auf ihre Rolle, ganz im Gegenteil. Seit Jahren wollte sie schon eine Schlampe spielen. "Ich wollte schon immer eine wirklich schwierige Rolle spielen. Ich erinnere mich, dass ich, glaube ich, zwölf war und eine Prostituierte und eine Drogensüchtige spielen wollte", erklärte sie in einem Interview mit dem Magazin "Sugarscape.com".
Langer Wunsch wurde erfüllt
Im Grunde genommen ist es ja ein etwas eigenartiger Wunsch für eine erst Zwölfjährige. Mit der Figur der Rolle der Cindy Paulson ging dieser auch zwölf Jahre später in Erfüllung. Mit heißen Strip- und Poldance-Einlagen kann Hudgens einmal zeigen, was in ihr steckt und dass sie noch viel mehr drauf hat, als für High School-Filme Musical-Töne anzustimmen.
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Mit "Muttertag" oder "Hinterholz 8" hat Harald Sicheritz Komödien geschaffen, die tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert sind. Nun wagte sich der Regisseur mit "Bad Fucking" an den grotesken Bestseller von Kurt Palm, der 2010 ein typisches Sittenbild zwischen Korruption, Spekulation und Mord zeichnete. Das Lachen bleibt einem dabei aber ab 20. Dezember meistens im Halse stecken.
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Das Remake eines Horrorklassikers wie "Carrie - Des Satans jüngste Tochter" ist ein riskantes Unterfangen: das Original von 1976 erntete zwei Oscar-Nominierungen für Sissy Spacek und Piper Laurie und brachte Regisseur Brian De Palma ebenso den Durchbruch wie Autor Stephen King. Die modernisierte Neuauflage von Kimberley Peirce kann sich aber durchaus sehen lassen. Ab 6. Dezember im Kino.
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Die Handschrift ist deutlich zu erkennen. Die Romanvorlage zum Skript von "Drecksau" stammt von Irvine Welsh. Der Autor hat das Buch zum Film "Trainspotting" geschrieben. Auch das Kriminaldrama "Drecksau" führt die Zuschauer nun in ein subversives Milieu voller Drogen - allerdings aufseiten der Behörden. Ab 29. November im Kino.
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Es ist kein gewöhnlicher Drogenthriller, den Ridley Scott mit "The Counselor" liefert. Vom Jagen und Töten, von der Gier und ihren Folgen erzählt der Wüsten-Noir aus der Feder von Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy ("No Country for Old Men") - und bietet neben Geparden mit Michael Fassbender, Javier Bardem, Brad Pitt, Penelope Cruz und Cameron Diaz ein Starensemble. Ab 28. November im Kino.
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Es ist nicht das erste Mal, dass Sylvester Stallone aus einem Gefängnis ausbricht. Schon 1989 war er etwa mit Kurt Russell in "Tango & Cash" zu Unrecht hinter Gittern, und im gleichen Jahr hatte er es in "Lock up" mit einem sadistischen Gefängnisleiter zu tun, der seinen Insassen am liebsten für immer im Kittchen gesehen hätte. Mittlerweile ist Stallone stolze 67 Jahre, doch den beschwerlichen Ausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis scheut er auch heute nicht. In "Escape Plan" von Mikael Hafström trifft er als Ausbruchsexperte Ray Breslin erneut auf einen Sadisten im Chefsessel - und ist letztendlich auf die Hilfe von Arnold Schwarzenegger (66) angewiesen. Ab 15. November im Kino.
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"Last Vegas" geht manchmal unter die Gürtellinie, wie es sich für eine Männerkomödie, die im Party-Mekka Las Vegas spielt, eben gehört. Doch dass der Oldie-Klamauk nicht in die Hose geht - dafür sorgt die geballte Starpower von Michael Douglas, Robert De Niro, Morgan Freeman und Kevin Kline. Erstmals stehen die vier Oscar-Preisträger gemeinsam vor der Kamera. Obendrein erhalten sie noch Verstärkung von einer Oscar-prämierten Kollegin. Mary Steenburgen ("Melvin und Howard") macht der ergrauten Männerriege richtig Dampf. Ab 15. November im Kino.
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Viel hat sich im "Weißen Rössl" am Wolfgangsee in den vergangenen 50 Jahren nicht geändert: Die Sonne strahlt, der See glitzert, das Hotel glänzt lila, ständig wird gesungen und der Oberkellner Leopold ist immer noch in die Frau Wirtin verliebt. Nur dass in der deutsch-österreichischen Koproduktion von Christian Theede, der das romantische Singspiel von Ralph Benatzky neu für das Kino adaptiert hat, nicht mehr Peter Alexander, sondern Fritz Karl seine Chefin anschmachtet und die kitschige Postkartenidylle mit der zynischen Jetzt-Zeit kontrastiert wird. Das Ergebnis liegt irgendwo zwischen Luxus-Trash und Fremdschäm-Operette und wird zum Kinostart (7. November) mit Sicherheit Diskussionen provozieren.
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Was mussten sie sich auf der Leinwand nicht schon alles gefallen lassen, die Lehrer. Einen Pfeiffer mit drei f, der in der "Feuerzangenbowle" die Schüler mit Heidelbeerwein aufwiegelt. Oder einen Pepe Nietnagel, den "Lümmel von der ersten Bank", der die Pauker in die Pfanne haut. Und jetzt kommt der Angriff sogar aus den eigenen Reihen - in der Filmkomödie "Fack ju Göhte", die am 8. November in den Kinos anläuft
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Meisterhafte Satiren und Komödien wieBorat oder "Nichts zu verzollen" lassen grüßen bei Michaël Youns respektloser Farce über zwei Terroristen aus dem fiktiven Land Taboulistan, die in Frankreich mit einer Lebensart konfrontiert werden, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätten ausmalen lassen. Mit "Viva la France - gespreng wird später", bleibt ab 31. =ktober im Kino garantiert kein Auge mehr trocken.
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Wieder einmal Afrika: Zehn Jahre nach dem Oscar für ihre Romanverfilmung von Stefanie Zweig kehrt Regisseurin Caroline Link mit einem Film auf den Kontinent zurück. Doch anders als "Nirgendwo in Afrika" über eine jüdische Immigrantenfamilie spielt ihr neues Werk nicht in Kenia, sondern in Marokko. Vor der atemberaubenden Kulisse des nordafrikanischen Landes hat die Filmemacherin die faszinierende und bewegende Vater-Sohn-Geschichte "Exit Marrakech" angesiedelt. Nach und nach entwickelt sich das wunderschön gefilmte Roadmovie zu einem subtilen und vielschichtigen Drama der großen Gefühle, hervorragend gespielt von Ulrich Tukur als Vater und Samuel Schneider als 17-jährigem Sohn. Ab 25. Oktober im Kino.
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Noch eine launige Liebeskomödie mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle? Will man die wirklich sehen? Wenn ein Film mit so einem feinen Humor daherkommt, wie "Frau Ella", lautet die Empfehlung: ja, absolut! Allerdings braucht man einen ausgeprägten Sinn für Romantik, um diese Leinwandgeschichte zu genießen. Ab 18. Oktober im Kino.
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Mit dem Tollpatsch "Didi" hat Dieter Hallervorden Fernsehgeschichte geschrieben: Seine Slapstick-Serie "Nonstop Nonsens" spielte in den 1970er Jahren Zuschauerrekorde ein wie sonst nur der Fußball. Mit 78 Jahren wagt das Berliner Multitalent jetzt ein Comeback auf der Kinoleinwand. In dem Feel-Good-Movie "Sein letztes Rennen" gibt der Kabarettist, Schauspieler und Theaterleiter einen gealterten Marathon-Champion, der es am Schluss seines Lebens nochmal richtig wissen will. Ab 11. Oktober im Kino.
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Metallica sind längst "larger than life", nun gibt es die Rockband auch noch dreidimensional im Kino. "Through The Never" heißt ein 4. Oktober in Österreich anlaufender Konzertfilm, bei dem ein Auftritt der US-Rockband im Mittelpunkt steht. Am besten genießt man den kraftvollen Auftritt auf großer Leinwand und mit ordentlichen Boxen, denn Metallica kämpfen sich in Hochform durch eine gute Songauswahl. Eine unnötige Rahmenhandlung nervt allerdings schwer.
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Die Welt ist bunt und alles ist möglich. Um das zu glauben, reicht ein Blick auf den fröhlich-farbigen Schriftzug der gigantischen Suchmaschine Google, der sich passend zu aktuellen Ereignisse auch gerne verändert. Ein Klick weiter öffnet sich auch schon die komplette digitale Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Die allerdings ist für die aussortierten Luxusuhren-Vertreter Billy (Vince Vaughn) und Nick (Owen Wilson) komplettes Neuland. Trotzdem wagen sie in "Prakti.com" den Neubeginn, als unbezahlte Praktikanten bei Google. Ab 26. September im Kino.
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Die Corega-Tabs-Fraktion zurück im schlagkräftigen Einsatz: Nachdem sich 2010 "R.E.D. - Älter. Härter. Besser" mit einem Einspielergebnis von 200 Mio. Dollar als Hit erwiesen hatte, kehren nun der pensionierte CIA-Agent Frank Moses, seine britische Kollegin Victoria und weitere angegraute Geheimdienstler a.D. in den Einsatz zurück. Mit "R.E.D. 2" liefert Regisseur Dean Parisot eine actionlastige Fortsetzung des agilen Seniorenclubs, die sich noch stärker an der Vorlage von DC Comics orientiert - und dabei Leinwandurgesteine wie Bruce Willis, Helen Mirren, Anthony Hopkins oder John Malkovich zum lustvollen Spiel miteinander vereint. Ab 11. September in den heimischen Kinos.
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Roland Emmerich kann es einfach nicht lassen: Zum dritten Mal greift der deutsche Blockbusterregisseur das Weiße Haus an. In seinem Science-Fiction-Werk "Independence Day" (1996) beamten Außerirdische ganz Washington platt. Auch in dem Katastrophenfilm "2012" schlug der gebürtige Stuttgarter das Machtzentrum in Stücke. Ein Flugzeugträger crashte auf einer mächtigen Flutwelle ins Weiße Haus. Nun besorgen Terroristen in "White House Down" den Rest. Ab 6. September im Kino.
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Der Titel von Robert Schwentkes neuer Actionkomödie "R.I.P.D." ist ein cleveres Wortspiel. R.I.P. steht für Rest in Peace (Ruhe in Frieden), das D. für Department, wie in LAPD für die Los Angeles Polizeibehörde. Doch von intelligenter Unterhaltung ist die Polizeifarce aus dem Reich der Untoten nach der gleichnamigen Dark-Horse-Comic-Vorlage weit entfernt. Ab 30. August kann sich in den heimischen Kinos gelangweilt werden.
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Schleimige Monster, Hexen, Werwölfe, Vampire, Dämonen, Feen und Fabelwesen - und mittendrin die tapferen Schattenjäger, die eine ahnungslose Menschheit gegen das Böse verteidigen: Bestsellerautorin Cassandra Clare hat sich diese Fantasywelt ausgedacht und mit "Chroniken der Unterwelt" eine weltweit erfolgreiche, mehrteilige Teenagersaga geschrieben, die bekannte Elemente aus "Harry Potter", "Twilight" und "Die Tribute von Panem" in sich vereint. Über 22 Millionen Mal wurden die Bücher inzwischen verkauft.Ab 29. August startet nun die Kinovariante des Erfolgsmodells.
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Einen Politthriller alter Schule bringt Robert Redford mit "The Company You Keep" ab kommenden Freitag (26. Juli) in die Kinos. Die neunte Regiearbeit des 76-jährigen Oscar-Preisträgers, der seit den 1960er Jahren zu den populärsten Hollywoodschauspielern zählt und nicht zuletzt für sein politisches Engagement bekannt ist, konfrontiert einen erfolgreichen Bürgerrechtsanwalt mit seiner Vergangenheit, in der er Teil einer militanten Untergrundbewegung war. In der Hauptrolle agiert Redford selbst, als ehrgeiziger Journalist versucht Shia LaBeouf die Wahrheit herauszufinden.
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Der 21. Geburtstag zählt in den USA zu den einschneidensten Moment im Leben eines Amerikaners. Von nun an ist er tatsächlich erwachen und muss sich auch den dazugehörigen Pflichten unterwerfen. Dementsprechend sollte man vorher noch ordentlich die Sau heraus lassen. Genau das macht der Einser-College-Student Jeff Chang (Justin Chon) auch zu seinem großen Tag mit seinen Freunden Casey (Skylar Astin) und Miller (Miles Teller. Die legendäre Geburtstags-Fete "Over 21" bon den Machern von "Hangover" läuft am 25. Juli in den heimischen Kinos an.
© Columbia Pictures
Komiker Adam Sandler zeigt in "Kindsköpfe 2", der Fortsetzung des Hits "Kindsköpfe" von 2010, wieder seine Liebe zum Humor der härteren Gangart. Wortgewandt und mit vollem Körpereinsatz spielt er den Familienvater Lenny Feder, der sich mit seinen Kumpels aus Kindertagen in einen Teenager zurückentwickelt. Ab 19. Juli im Kino.
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Mit dem Neo-Noir "Drive" haben Nicolas Winding Refn und Ryan Gosling sich vor zwei Jahren mit Vehemenz in die Herzen vieler Kinofans eingeschrieben. Nun sind der dänische Regisseur und sein kanadischer Hauptdarsteller zurück, viel dunkler und härter, viel seltsamer und unzugänglicher, aber um nichts weniger eindrucksvoll und faszinierend. In Cannes wurde das ultrabrutale Rachedrama "Only God Forgives" teils ausgebuht und teils gefeiert, ab Freitag (19. Juli) läuft es in Österreichs Kinos. Und der Film wird wohl auch hierzulande die Geister scheiden.
© Warner Bros.
Ab 18. Juli erobern Außerirdische die heimischen Kinos. Denn mit "Pacific Rim" lässt Guillermo del Toro seine Action Helden Charlie Hunnam und Rinko Kikuchi gegen außerirdische Invasoren kämpfen. Die beiden Hollywood-Stars schlüpfen dabei in die Rollen von zwei unscheinbaren Helden, dem früheren Pilot Raleigh Becket und seiner unerfahrenen Kollegin Mako Mori.
© Pandastorm Pictures
Ehe- und Scheidungskrisen werden im Kino gerne als handfester Rosenkrieg inszeniert, der in Hollywooddramen effektvoll mit wortgewaltigen Plädoyers im Gerichtssaal oder im Gefecht der überhitzten Gemüter schon mal auf schaukelnden Kronleuchtern ausgetragen wird. Wie "Das Glück der großen Dinge" nun aber zeigt, reichen mitunter auch wenige Worte, um zu offenbaren, dass eine Beziehung einem regelrechten Scherbenhaufen gleicht. Ab kommendem 12. Juli im Kino.
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Die UNO kann Helden dringend gebrauchen. In Zeiten der Syrienkrise, in der die fehlende Effektivität und Zahnlosigkeit der Vereinten Nationen allzu sichtbar wird, tritt Brad Pitt nun an, nicht nur die Welt vor einer Zombie-Pandemie zu retten, sondern gleich dazu auch noch den Ruf der supranationalen Organisation, die nicht zuletzt in den USA einen schweren Stand hat. In der Monsterproduktion "World War Z" spielt er den ehemaligen UN-Mitarbeiter Gerry Lane, der zur letzten Hoffnung im Kampf gegen ein tödliches Virus wird. Der familienfreundliche Zombiethriller läuft ab 28. Juni im Kino.
© Lyla Films
Xavier Dolan ist ein wahrer Berserker des internationalen Kinos, der mit gerade einmal 24 Jahren bereits seinen dritten Film als Regisseur ins Kino bringt, den vierten gerade fertigstellt und überdies auch als Schauspieler viel beschäftigt ist: Mit "Laurence Anyways" legt der kanadische Jungfilmer nun ein monumentales, buntes und vor allem schräges Werk vor, das in knapp drei Stunden die Geschichte des Lehrers Laurence und seiner Freundin Fred erzählt, als er sich ihr als transsexuell offenbart. Ab 21. Juni im Kino.
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Manchmal wünscht man sich bei einem Film mehr über die Vorgeschichte zu erfahren, wenn die Erzählung allzu bald eine Wendung nimmt, die einen von der in den ersten Minuten lieb gewonnenen Filmwelt fortführt. Ein Beispiel dafür war Pixars Animationserfolg "Die Monster AG" aus 2001. Hier wird die gigantische Monsterfabrik, die aus Kinderschreien Energie für die Monsterwelt generiert, schnell verlassen, als die beiden Hauptfiguren herausfinden, dass Menschenkinder eigentlich ungefährlich sind. Mit "Die Monster Uni" zeigen die Macher nun das große Panoptikum der von Menschenhand unberührten Monsterwelt vor dieser Erkenntnis - auch wenn dadurch das herzige Mädchen Buh verloren geht. Ab 20. Juni im Kino
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Die Kunstszene fällt eher selten durch großen Unterhaltungswert auf. Zwar wechseln immer wieder millionenschwere Gemälde schlagzeilenträchtig den Besitzer, richtig lustig ist das aber nicht. Der neue Film "Gambit - Der Masterplan" aus der Feder der Coen-Brüder beweist jetzt aber, dass es auch anders geht, und zeigt ab Freitag (21. Juni), wie lustig Kunst sein kann.
© Warner Bros.
Die Blockbuster-Saison ist in vollem Gange: Nach Filmen wie "Star Trek Into Darkness", "Iron Man 3", "Fast and Furios 6", "Der Große Gatsby", "Hangover 3" und "After Earth" startet nun auch "Man of Steel". Regisseur Zack Snyder ("Watchmen - Die Wächter") lässt den größten und populärsten aller Superhelden, der erstmals 1938 in einem Comic-Heft erschien, erneut über die Leinwand sausen: Superman. Die letzte Kinoadaption, "Superman Returns" von Bryan Singer, liegt bereits sieben Jahre zurück, die neue fulminante 3D-Version von Regisseur Zack Snyder ("300") folgt am Donnerstag (20. Juni) im Kino. Der Held vom Planeten Krypton, der auch diesmal die Menschheit retten muss, wird verkörpert vom Briten Henry Cavill. Zudem mit dabei sind Darsteller wie Kevin Costner, Russell Crowe, Diane Lane, Amy Adams und Michael Shannon.
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"Es war zu schön, aber das Leben ist nicht so großzügig", sagt Elise, als das desaströse Ende schon unausweichlich ist. Ein Satz, der für den ganzen Film steht und das Wechselspiel zwischen unglaublichem Glück und größtem Schmerz beschreibt, ein Wechselspiel, dessen emotionale Kraft für den Zuschauer kaum zu ertragen ist. Felix Van Groeningen erzählt in "The Broken Circle" von einer großen, außergewöhnlichen und unkonventionellen Liebe, die am Tod des gemeinsamen Kindes zerbricht. Als eine ganz eigene, intensive Erzählebene dient dafür die Country-Musik. Ab 14. Juni ist der Film in den österreichischen Kinos zu sehen.
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"Olympus" ist der Geheimcode des Secret Service für das Weiße Haus. Die Botschaft "Olympus ist gefallen" hat demnach nichts Gutes zu bedeuten. Das trifft auch auf den brutalen Actionthriller "Olympus has Fallen - Die Welt in Gefahr" zu. US-Regisseur Antoine Fuqua ("Training Day") richtet ein patriotisches Blutbad an, mit Adrenalin und abgedroschenen Klischees statt Hirn, Logik und cleverer Dramatik. Ab 14. Juni im Kino.
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Der neuseeländische Regisseur und Drehbuchautor Andrew Niccol hat bereits mit seinen ersten Filmen "Gattaca" und "Die Truman Show" unter Beweis gestellt, dass er sich auf düstere Science-Fiction oder skurrile Parallelwelten versteht. Mit erzählerischer Eleganz visualisiert er pessimistische Zukunftsvisionen in glatten, kühlen Kulissen. Nun hat er sich Stephenie Meyers Bestseller "Seelen" angenommen und vertraut dabei auf den berühmten Namen der Vampir-"Twilight"-Autorin und viele schöne Bilder. Komplexe oder gar geschickt verstrickte Handlungsstränge vermag er der Romanvorlage nicht zu entlocken. Ab 13. Mai im Kino.
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Dwayne Johnson, auch bekannt als "The Rock", übernimmt häufig die Rolle des Actionhelden: so zum Beispiel in der Filmreihe "Fast and Furious". Sein neues Werk "Snitch - Ein riskanter Deal" kommt allerdings mit weniger Action daher, als die Wahl des Hauptdarstellers Dwayne Johnson vermuten lässt. Der spannungsgeladene Film, der am 7. Juni in Österreich startet, zeigt die dramatische Geschichte um einen Vater (Johnson), der Informant im mexikanischen Drogenkartell wird. Nur so kann er die hohe Gefängnisstrafe, die sein Sohn Jason für das Dealen mit Drogen absitzen muss, verringern. Die Geschichte von "Snitch" spielt vor dem Hintergrund der harten amerikanischen Drogengesetze. Ein massentauglicher Film von Ric Roman Waugh, der dennoch zum Nachdenken anregen kann - während bei der finalen Verfolgungsjagd dann aber auch Action-Fans auf ihre Kosten kommen.
© Columbia Pictures
Eintausend Jahre in der Zukunft ist die Erde für die Menschheit wieder einmal unbewohnbar geworden. Diese hat sich glücklicherweise aber schon lange vom blauen Planeten, der nun wieder von Fauna und Flora beherrscht wird, verabschiedet und fristet auf "Nova Prime" ihr Dasein - in ständiger Angst vor insektenhaften Aliens, den Ursas, die ihre Opfer aufgrund des Angstgeruches lokalisieren können. Klingt die Ausgangsbasis von "After Earth" schon nach altbackenem Sci-Fi-Einerlei, kann der am Freitag (7. Juni) in den Kinos anlaufende Film mit Will Smith und Sohn Jaden in den Hauptrollen auch 100 Minuten später nur ein müdes Lächeln und Kopfschütteln evozieren.
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Ein neunstündiger Orgasmus. Unvorstellbar. Doch mit dieser persönlichen Höchstleistung rückt Ellie Griffin (Diane Keaton) ausgerechnet bei den Vorbereitungen für die Hochzeit ihres Adoptivsohnes heraus. In "The Big Wedding" wird mit Vulgaritäten und sexuellen Verrenkungen nicht gegeizt. Als die cool-ergraute Ellie zehn Jahre nach der Scheidung von Don (Robert De Niro) ins frühere Familienlandhaus zurückkehrt, trifft sie den Ex beim Oralsex auf dem Küchentisch mit seiner Freundin Bebe (Susan Sarandon) an. Ab 6. Juni im Kino.
© Magnolia Pictures
Ein wenig überraschend ist es durchaus, dass Terrence Malicks sechster Spielfilm am 31. Mai regulär im Kino anläuft: Bei den Filmfestspielen von Venedig, wo "To the Wonder" uraufgeführt worden war, hatte der romantisch-spirituelle Assoziationsreigen größtenteils Ablehnung erfahren und war sogar mit Buh-Rufen quittiert worden - nur wenige hatten dem scheuen US-Altmeister, der in Cannes mit "The Tree of Life" noch 2011 die Goldene Palme gewonnen hatte, mit heftigem Applaus die Stange gehalten. Nun kann man sich selbst von den Qualitäten des eigenbrötlerischen und starbesetzten Films überzeugen.
© Unisversal Pictures
Ob nun ihre Oberarme oder ihre Autos aufgemotzter sind, lässt sich bei Dominic Toretto und Luke Hobbs nicht mit Sicherheit sagen. Fast surreal wirken die Muskelberge, die Action-Star Vin Diesel als Toretto und Ex-Wrestler Dwayne Johnson als Hobbs in "Fast & Furious 6" (ab 23. Mai im Kino) mit sich herumtragen. Und Ähnliches gilt für ihre Fahrmanöver. Waghalsige Rennen durch enge Innenstädte reichen schon nicht mehr aus - ein echter Rennfahrer bringt am Steuer eines Sportwagens notfalls auch mal einen Panzer zur Strecke. Somit sind heiße Stands und viel Action vorprogrammiert.
© Warner Bros.
Eine Mischung aus oberflächlicher Dekadenz und popkultureller Referenz serviert uns der australische Regisseur Baz Luhrmann in seiner üppigen Interpretation von "Der große Gatsby", die morgen, Mittwoch, passenderweise die 66. Filmfestspiele in Cannes eröffnet und ab 17. Mai regulär in den österreichischen Kinos zu sehen ist. Der Roman von F. Scott Fitzgerald mutiert in den Händen von Luhrmann ("Moulin Rouge") zu einem glamourösen Spektakel, in dem jegliche Kritik am "American Dream" in ein Amalgam aus hippem 1920er-Jahre-Look und Hiphop-Posen verschmilzt.
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Dem Tod geweihte Krebspatienten begegnen ihrem ausweglosen Schicksal in Filmen und Literatur häufig mit selbstzerstörerischer Wut. So wie beispielsweise der Teenager Don in "Am Ende eines viel zu kurzen Tages" oder Jessica Schwarz in "Heiter bis wolkig", die mit gnadenloser Rücksichtslosigkeit ihrer Umwelt gegenüber auftritt. "Heute bin ich blond" erzählt von einer anderen Herangehensweise: Die 21-jährige Sophie reagiert mit unerschrockener Lebenslust auf die vernichtende Diagnose - und gewinnt. Ab 25. April im Kino.
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New York City diente bereits unzählige Male als Kulisse für Hollywoodfilme. Auf ihren Straßen wurden Aliens, Geister und Riesenaffen gejagt, Gangster erschossen und der Weltuntergang erwartet. Doch eines hat der Big Apple wirklich nicht verdient: Russell Crowe als schmierigen, machthungrigen Bürgermeister und Mark Wahlberg als machoiden Ex-Cop, der ihm das Handwerk legt. Der Großstadtthriller "Broken City" von Regisseur Allen Hughes lässt wenig Raum zwischen Gut und Böse und spielt im falschen Jahrhundert. Ab Freitag (19. April) im Kino.
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Der Beginn der Romanze ist in zwei Minuten abgehandelt - dann folgt schon der Schnitt zur Ehetherapie: Die britische Komödie "Das hält kein Jahr" von Neo-Regisseur Dan Mazer (bis dato als Produzent des Brachialkomikers Sascha Baron Cohen bei "Borat" und "Brüno" in Erscheinung getreten) widmet sich der selten gestellten Frage, was das glückliche Paar nach der Hochzeit macht. Dass Mazer als Produzenten Tim Bevan und Eric Fellner ("Notting Hill") zur Seite standen, führt zu einem Amalgam aus "Brüno" und "Bridget Jones" - ab 19. April im Kino.
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Die Irrungen und Wirrungen vor einer Hochzeit sind von je her ein beliebter Komödienstoff. Dass eine Frau aber erst den Falschen heiraten muss, um danach mit Mr. Right, den sie schon ewig kennt, glücklich zu werden - diese Konstellation dürfte schon eher ungewöhnlich sein. Ab 22. März im Kino.
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Hollywood hat es vorgemacht: Mit fantastischen, übersinnlichen oder futuristischen Liebesgeschichten lässt sich viel Geld verdienen. Teenager, vor allem junge Mädchen, verschlingen Bücher wie die der Vampir-Saga "Twilight" oder die "Tribute von Panem" über tödliche Spiele in einer futuristischen Welt. Die Filme dazu lösten einen weltweiten Hype aus, ihre Stars wurden zu Teenie-Helden. Nun kommt der deutsche Beitrag zum Fantasy-Hype in die Kinos. Regisseur Felix Fuchssteiner ("Draußen am See") bringt den ersten Teil von Kerstin Giers Erfolgs-Trilogie "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten" auf die Leinwand - und er hat in seinem ersten großen Kinofilm alles richtig gemacht. Ab 14. März in den Kinos.
© Fox Searchinglight Pictures
Das historische Biopic ist wieder in Mode - so konnte der geneigte Kinogänger in den vergangenen Monaten eine Woche mit Marilyn Monroe verbringen, den britischen König George beim Sprachkurs begleiten, Margaret Thatcher beim Vergessen zusehen oder Hannah Arendt beim Denken. Nun ist es Regielegende Alfred Hitchcock, der für die Dauer des Drehs seines revolutionären Klassikers "Psycho" von Anthony Hopkins wieder zum Leben erweckt wird - im bezauberndem Spielfilmdebüt "Hitchcock" von Regisseur Sacha Gervasi. Ab 15. März in den heimischen Kinos.
© Universal Pictures
40 ist das neue 30. Oder war es doch das neue 20? Geht es nach Komödien-Erneuerer und Erfolgsgarant Judd Apatow, dann scheinen althergebrachte Rollenklischees und Lebensentwürfe nur dafür da zu sein, um gebrochen, verbogen, neu gedeutet zu werden. Für die Hauptdarsteller im neuen Film des US-Regisseurs, "Immer Ärger mit 40", bedeutet das einerseits eine gehörige Portion Midlife-Crisis, andererseits auch etliche witzige und abstruse Momente, die trotz einiger Längen den Status der Familie als Ort der Sicherheit und des Rückzugs einzementieren. Ab 15. März im Kino.
© Frequency Films
Am 26. Februar feierte der neue Colin Farrell Action-Streifen "Dead Man Down" in Los Angeles Weltpremiere. Im April soll der Blockbuster dann auch in die österreichsichen Kinos kommen.
© Universal Pictures
Eines kann man "Les Miserables" bestimmt nicht vorwerfen - dass es nicht die ganze Klaviatur an möglichen Reaktionen im Kino bedienen würde. Zwischen Tränen und unbeabsichtigtem Lachen, zwischen Langeweile und anerkennendem Staunen ist fast alles dabei, was ein Film beim unvoreingenommenen Zuseher so hervorrufen kann. Nur zu bezaubern, das schafft das Filmmusical trotz Live-Gesangs und Starparade nicht. Zwei Tage vor der Oscar-Verleihung kommt das achtfach nominierte "Les Miz", wie es in den USA genannt wird, am Freitag (22.2.) bei uns ins Kino.
© DOR Film
Manch einer macht für die große Liebe schon mal verrückte Sachen. Manuel etwa stiehlt für seine Herzensdame eine Rakete aus dem Technischen Museum Wien. In seinem Spielfilmdebüt "Zweisitzrakete" schickt der Südtiroler Regisseur und Absolvent der Wiener Filmakademie Hans Hofer einen verträumten Manuel Rubey durch das Bobo-Paradies Wien und leitet seine Protagonisten dabei charmant auf so manchen Irrweg. Das Resultat: Eine lebensbejahende, romantische Komödie, wie sie der österreichischen Filmlandschaft schon lange gefehlt hat. Ab Freitag (1. März) im Kino.
© Green Room Films
Manchmal trügt der Schein und manchmal nicht. In "Arbitrage" präsentiert Jungregisseur Nicholas Jarecki Richard Gere als smarten Finanzhai, der augenscheinlich zwar eine glückliche Familie daheim hat, in Wahrheit aber ein Doppelleben mit Geliebter führt und seine eigene Firma möglichst schnell losschlagen muss, um herbe Verluste in den Bilanzen verschleiern zu können. Erwartet sich der Kinogeher ob des evidenten Klischeegewitters an Plattitüden, Figurenkonstellationen und Handlungssträngen irgendwann einen Twist der Geschichte, um das Ganze zu desavouieren, so wird er herbe enttäuscht werden. Der Schein trügt hier leider nicht. Ab 15. Februar im Kino.
© Disney
Niels, der Braunpelikan. Marlin, der Clownfisch. Crush, die 150-jährige Meeresschildkröte. Bruce, der weiße Hai. Dorie, die Palettendoktorfisch-Dame. Und natürlich Nemo, Marlins sechsjähriger Sohn und der Held eines der legendärsten Animationsabenteuer der Filmgeschichte. Das kommt jetzt ab 14. Februar als Wiederaufführung in die Kinos - diesmal allerdings in 3D. Anlass ist das zehnjährige Kino-Jubiläum des Kultfilms aus der Schmiede der Pixar Animation Studios. Im November 2003 war "Findet Nemo" in den deutschen Kinos gestartet. Der Film, der insgesamt weltweit über 900 Millionen US-Dollar einspielte, wurde 2004 mit einem Oscar in der Kategorie bester animierter Spielfilm ausgezeichnet.
© 20th. Century Fox
Der fünfte Teil der Actionreihe "Stirb Langsam" kommt genau 25 Jahre nach dem ersten Teil in die Kinos. Willis spielt erneut den New Yorker Polizisten John McClane. Nach früheren Abenteuern in Los Angeles und New York kämpft er diesmal - wie immer mit schweren Schusswaffen und lockeren Sprüchen - in Moskau gegen Terroristen. Unterstützt wird er dabei von seinem Film-Sohn, der wenig Respekt zeigt ("Viel Glück alter Mann"). Gedreht wurde das Spektakel in Budapest. Ab 14. Februar läuft der Action-Thriller im Kino an.
© Universal Pictures
05. Februar 2013 10:08 Fast & Furious 6 Diesel und Johnson auf der Überholspur Im Mai kommt der Action-Film ins Kino, bis dahin verkürzt der Trailer die Wartezeit. Diesel und Johnson auf der Überholspur © Universal Pictures Facebook Twitter Mailen Drucken Bereits zum sechsten Mal gibt Vin Diesel Gas in der Kinostreifen-Reihe "Fast & Furious". Dieses Mal holt er sich aber Unterstützung mit Hollywood-Status ins Team. Der neue Trailer mit dem "The Rock"-Helden Dwayne Johnson feierte im Zuge des Super Bowl Finales am 3. Februar große Weltpremiere. Im Mai kommt der ganze Film dann in die Kinos.
© Warner Bros.
Nach Action nun wieder eine Komödie mit Herz und Humor: In "Kokowääh 2" (ab 8. Februar) im Kino) bringt Til Schweiger das Chaos im Patchwork-Alltag mit Gags und Gefühl auf die Leinwand - und erneut mit seinem jüngsten Töchterchen Emma. Schweiger kennt sich aus in Sachen Patchwork-Familie: Von seiner Frau Dana, mit der er vier Kinder hat, ist er seit langem getrennt, seine Lebensgefährtin ist seit einiger Zeit Model Svenja Holtmann - mitunter zeigt sich der ganze Schweiger-Clan gemeinsam auf dem roten Teppich. Und Schweiger kennt sich aus im romantischen Komödienfach: Mehr als 14 Millionen Besucher zählten seine Filme "Keinohrhasen", "Zweiohrküken" und "Kokowääh".
© Annapurna Pictures
Ursprünglich hatte Kathryn Bigelow, Oscar-Preisträgerin für den Kriegsfilm "The Hurt Locker", einen ganz anderen Film im Kopf. Zu jener Zeit war Osama bin Laden noch am Leben und die fieberhafte Suche nach dem Terrorführer im wahrsten Sinn des Wortes immer wieder im Sand verlaufen. Bigelow wollte daher mit ihrem Drehbuchautor Mark Boal die Konfusion und Machtlosigkeit der Geheimdienste anhand eines erfolglosen Militäreinsatzes inszenieren. Doch kurz vor Beginn des Drehs wurde Bin Laden in Pakistan von Elitesoldaten gefunden und getötet - und aus dem adaptierten Buch entstand "Zero Dark Thirty". Ab 1. Februar im Kino.
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Auf in die Sommerferien - für die "Fünf Freunde" bedeutet das mal wieder ein spannendes Abenteuer. Im zweiten Kinofilm nach der beliebten Kinderbuchreihe suchen Julian, Dick, Anne, George und der Hund Timmy einen kostbaren Edelstein mit magischen Kräften. Ein Unbekannter mit dem geheimnisvollen Namen "Die Schwarze Katze" hat den Smaragd vor mehr als 100 Jahren vor Dieben versteckt. Nun will eine Gaunerbande das wertvolle "Grüne Auge" finden. Das wollen die Freunde verhindern. Auf ihrer Verbrecherjagd landen sie in einem Wanderzirkus und in einer Burg. Und Dick gerät in Gefangenschaft. Als die anderen ihn befreien wollen, beginnt ein aufregendes Abenteuer, bei dem eine Pizza mit Thunfisch, Ananas, Ei, Salami und Spinat sowie entsetzlich stinkende Socken eine entscheidende Rolle spielen. Ab 1. Februar im Kino.
© Constantin Film
Die deutsche Regisseurin Sherry Hormann ("Wüstenblume") hat die Gefangenschaft von Natascha Kampusch im Keller ihres Entführers Wolfgang Priklopil für die Leinwand verfilmt. "3096 Tage" nennt sich das Projekt, das von Großproduzent Bernd Eichinger begonnen und von Kampusch selbst abgesegnet wurde, über die achtjährige Leidenszeit des Mädchens. Am 28. Februar kommt der Film ins Kino, die ersten Bilder und der Trailer der Produktion sind bereits veröffentlicht.
© Relaitivity Media
Hollywood-Größen wie Kate Winslet, Hugh Jackman, Naomi Watts, Halle Berry, Gerald Butler oder Richard Gere, alle in einem einzigen Film. Klingt absurd? Ist es auch. In ihrem neuen Comedy-Projekt "Movie 43" haben Regisseur Peter Farrelly und Produzent Charles B. Wessler viel gewagt. Insgesamt zwölf absurde, teils wirklich derbe, alles in allem wahnwitzige Kurzfilme verschiedenster Regisseure von Farrelly selbst über Steve Carr bis hin zu Brett Ratner sorgen für einen unterhaltsamen, keinerlei Tiefe vorgaukelnden Kino-Abend mit Star-Besetzung. Kinostart ist der 25. Jänner.
© Village Roadshow Pictures
Es geht um nicht weniger als die Befreiung der Stadt der Engel, Los Angeles. Es geht um Polizisten, die in den Untergrund gehen, um die von ihnen so geliebte Stadt den Klauen eines fürchterlichen Gangsters zu entreißen. Der von wahren Begebenheiten inspirierte Streifen "Gangster Squad" wurde von Ruben Fleischer inszeniert, der 2009 mit "Zombieland" einen veritablen Hit landete. In seinem harten Gangster-Film setzt Fleischer nun auf geballte Star-Power: Ryan Gosling ("Drive"), Josh Brolin ("True Grit"), Nick Nolte ("Nur 48 Stunden"), Sean Penn ("Milk") und Emma Stone ("The Amazing Spider-Man") sind als Darsteller mit dabei. Am 25. Jänner läuft der Streifen an.
© Paramount Pictures
"Flight" wird es nicht in die üblichen Filmslots der großen Airlines bei Langstreckenflügen schaffen - so viel lässt sich über das neue Werk von Erfolgsregisseur Robert Zemeckis ("Forrest Gump") sicher sagen: Das Porträt des Piloten Whip Whitaker (Denzel Washington) wartet bereits in der ersten halben Stunde mit einer der spektakulärsten und zugleich realistischsten Absturzszenen der Filmgeschichte auf. Dann jedoch erfolgt die dramaturgische Wende und das Action- wird zum Alkoholikerdrama, zur Charakterstudie eines Mannes, der gegen seinen Dämon nicht ankommt. Ab 25. Jänner in den heimischen Kinos.
© DCM Filmverleih
Hollywood-Schauspieler Dustin Hoffman ist am 20. Jänner für sein Regiedebüt "Quartett" in Berlin bejubelt worden. Der Film über ein Altersheim für pensionierte Opernsänger feierte in der ausverkauften Deutschen Oper seine Deutschland-Premiere. Hoffman war von dem Applaus nach der Filmvorführung gerührt: "Ich fühle mich gerade selbst wie ein Tenor auf der Bühne", sagte der 75-Jährige vor dem jubelnden Publikum. Am 25. Jänner startet der Film in Österreich.
© 20th. Century Fox
Am 25. Jänner startet der Oscar-Favorit "Lincoln" in den heimischen Kinos. Nicht nur die Film-Biographie über den ehemaligen US-Präseidenten kann sich sehen lassen, auch der Soundtrack dazu ist ein Chart-Stürmer.
© Relativity Media
Jennifer Lawrence ist vielleicht nicht der einzige, aber mit Sicherheit der beste Grund, sich den Psychothriller "House at the End of the Street" anzusehen, der am Donnerstag in die Kinos kommt. Die heute 22-jährige Schauspielerin hat nach dem Indie-Drama "Winter's Bone", für das sie 2010 Oscar-nominiert war, einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und sich zwischen Blockbustern ("X-Men: Erste Entscheidung", "Die Tribute von Panem") und mainstreamigen Arthouserollen ("Silver Linings" und bald "Serena") gut positioniert auf der Karriereleiter. Im mysteriösen Haus am Ende der Straße sieht man sie nun noch einmal als rebellische Teenagerin. Ab 17. Jänner im Kino)
© Fox 2000 Pictures
Baywatch-Fans dürften bei "Mavericks" trotz viel Blondem, trotz vieler weißer Zähne und vieler Locken wohl nicht auf ihre Kosten kommen: Der Wassersport steht hier nicht im Zentrum, sondern ist nur ein Vehikel für eine beinahe nostalgisch anmutende Geschichte um einen Unterschichtbuben, der sich als angehender Surfer der Herausforderung einer Monsterwelle stellt und dabei zum Mann wird. Dabei basiert die Filmhandlung auf einer wahren Geschichte. Ab 18. Jänner im Kino.
© Artdeluxe
Am 18. Jänner hält der erste von Puls 4 produzierte Kino-Film "Body Complete" Einzug in die österreichischen Kinos.
© Stadtkino Filmverleih
Der zweite Teil der Paradies-Trilogie vom österreichischen Filmemacher Ulrich Seidl "Paradies:Glaube" startet am 11. Jänner in den heimischen Kinos.
© Universum Film
Eine alte Registrierkasse, zwei dünne Beine und ein großer Kopf mit Kulleraugen: Das ist Ritter Rost. Nach seinen großen Erfolgen vor allem in Büchern und Hörspielen kommt der blecherne Kinderheld nun ins Kino. Wer sich allerdings auf viele vergnügliche Ritter-Rost-Lieder freut, wird enttäuscht. In den Film schafften es nur einige wenige Hits, denn die Macher von "Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult" wollten bewusst kein Musical auf die Leinwand bringen. Sie entschieden sich für eine rasante Geschichte in 3D, die zwar nett anzusehen ist, aber bei weitem nicht an die Hörspielreihe mit ihrem unbekümmert frechen Charme heranreicht. Ab 11. Jänner in den heimischen Kinos.
© Lionsgate
Am 31. Jänner läuft der neue Action-Blockbuster mit dem österreichischen Hollywood-Star in der Rolle eines Gesetzeshüter in den Kinos an.
© 20th. Century Fox.
Wer mit seinem Partner Schluss machen möchte - oder besser gesagt: mit ihm Schluss machen lassen möchte, der wendet sich an Paul und Konsorten. Als Trennungsagentur erledigen sie die für die Auftraggeber unangenehme Aufgabe schnell und herzlos: Diesen Charakter hat sich Publikumsliebling Matthias Schweighöfer für seine zweite Regiearbeit, "Schlussmacher", als Rolle erwählt. Diese konfrontiert er für ein Roadmovie mit seinem absoluten Gegenteil Toto (Milan Peschel) - und schon steht die Mixtur für ein Buddy-Movie mit charmanten Sequenzen in der Höhe und viel Flachem in den Mühen der Ebene. Ab 11. Jänner in den heimischen Kinos.
© Thimfilm
Dreitagebart, dick mit Kajal umrandete Augen und Lederjacke: Der Endzwanziger Tommy (Thiemo Strutzenberger) entspricht ganz dem Klischeebild eines Möchtegern-Rockstars. Den großen Durchbruch will er mit seiner Gruppe bei einem Bandwettbewerb schaffen, auf diesem Weg kommt den "Local Heroes" in Henning Backhaus gleichnamiger Coming-of-Age-Geschichte aber mehr als nur das eigene Ego dazwischen. Der Haneke-Schüler pendelt dabei zwischen altbackenem Musikfilm und menschelndem Drama, dessen naiver Grundtenor zusehends einem analysierenden Blick weicht. Ab Freitag (11.1.) im Kino.
© Paramount Pictures
Ein Scharfschütze erschießt fünf Menschen - willkürlich ausgesucht, wie es zunächst scheint. Wenig später fasst die Polizei einen Verdächtigen, doch der verlangt nach einem anderen Mann, nämlich nach dem Militärpolizisten Jack Reacher. Dieser beteiligt sich an der Aufklärung des Falles. Auch Reacher ist zwar anfangs von der Schuld des Festgenommenen Barrs überzeugt, mit der Zeit aber beginnt er an dieser These zu zweifeln. Und während das Ermittlerteam Reacher in seinen Beurteilungen wenig traut, wird die Anwältin des Festgenommenen, Helen Rodin, zu seiner engsten One Shot" von Thrillerautor Lee Child.
© Such Much Films
Die Tragikomödie erzählt vom US-Journalisten und Poeten Mark O'Brien, der seit einer Kinderlähmung bewegungsunfähig und auf eine Eiserne Lunge angewiesen ist. Und sich doch einen Wunsch erfüllen möchte: den Wunsch nach körperlicher Liebe. In seiner Verzweiflung wendet sich der gläubige, mit wunderbarem Humor gesegnete Journalist zunächst an den Geistlichen seines Vertrauens. Der ihm zumindest die Sorge, sein Wunsch nach körperlichem Kontakt mit einer fremden Frau sei gar nicht im Sinne Gottes, nehmen kann. Schließlich gerät Mark an Cheryl (Oscarpreisträgerin Helen Hunt), eine attraktive Sex-Therapeutin. Und bald schon sind sie zu einem ersten "Date" verabredet.
© Weinstein Company
Bradley Cooper ("Hangover") beweist in der Tragikomödie Stärke im Charakterfach. Cooper verkörpert Pat, einen gestrandeten Charakter mit einer bipolaren Störung. Pat wird aus der Psychiatrie entlassen und will seine Frau zurück erobern. Bei einem Abendessen trifft er die junge Tiffany, die ebenfalls mit sich hadert. Sie holt ihn zurück ins Leben - mit einem Tanzwettbewerb. Die Romanadaption von David O. Russell ("The Fighter") erhielt den Publikumspreis beim Filmfestival in Toronto und ist beim Rennen um die Golden Globes dabei.
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