"Viva la France"
Zwei Hobby-Terroristen wollen Paris sprengen
22.10.2013
Michaël Youns soll als Ziegenhierte den Eifelturm in die Luft jagen.
Für alle die es gerne schrill, bunt und vor allem komisch haben, sei jetzt schon einmal ein Vorab vermerkt, dass Sie sich den 31. Oktober gut merken sollten. Denn da läuft "Viva la France - gesprengt wird später" in den heimischen Kinos an. Die Österreich-Premiere des neuen Michaël Youn-Films findet bereits am 29. Oktober statt. Mit oe24.at können sie 3x2 Premieren-Tickets für "Viva la France - gesprengt wird später" Premiere im Hollywood Megaplex Gasometer am 29. Oktober ab 19:00 Uhr gewinnen.
Hier der Trailer zum Film
Paris in Gefahr
Weil die Welt noch nie von Taboulistan gehört hat, greift der langjährige Diktator zu drastischen Werbemaßnahmen: Er will zwei Selbstmordattentäter nach Paris schicken, wo sie sich opfern und den Eiffelturm zum Einsturz bringen sollen. Wie es der Zufall so will legt der schreckliche Herrscher das Schicksal seines Landes in die Hände der unbedarften Ziegenhirten Muzafar (José Garcia) und Feruz (Michael Youn), die in Istanbul in ein Flugzeug gesetzt werden, das sie entführen und auf das französische Wahrzeichen stürzen lassen sollen.
Attentat umgeleitet
Doch in Paris kommen die beiden Neo-Attentäter freilich nicht an. Der Flug wird nach Korsika umgeleitet und bereitet den zwei Bösewichten gehörig viele Probleme. Von der kleinen Insel im Mittelmeer aus beginnt eine qualvolle Tour de France Richtung Paris. Auf ihrem Weg lernen sie eine Menge unangenehmer Zeitgenossen kennen, die ihnen die Reise in die Hauptstadt auch nicht unbedingt leicht machen. So müssen sie sich durch einen Dschungel voller nationalistischer Korsen, dienstbeflissener Polizisten, unehrlicher Taxifahrer, gewalttätiger Fußballfans, nörgelnden Arbeitern, unfreundlichen Kellnern, kafkaesken Verwaltungen und medizinischen Irrtümern kämpfen, bis sie endlich ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Dieses lang ersehnte Helle tritt in der Form der Journalistin Marianne (Isabelle Funaro) in Erscheinung. Sie hält Muzafar und Feruz für illegale Einwanderer und unterstützt sie nicht nur, sondern zeigt ihnen auch ein ganz anderes Frankreich, das sie ihre mörderischen Pläne noch einmal überdenken lässt. Ob nun Paris wirklich in Gefahr ist, und ob die zwei Terroristen auf Abwegen tatsächlich ihre Mission erfüllen, das können Sie ab dem 31. Oktober im Kino selbst herausfinden.
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