BAFTA Awards

Wieder Preise für Haneke & Waltz

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Preisregen für „Amour“ und Tarantino-Nebendarsteller Waltz will nicht abreißen.

Sie gelten als Stimmungstest für die Vergabe der heiß begehrten Oscars: Bei den BAFTA Awards 2013, die Sonntagabend in London überreicht wurden, sahnte Michael Haneke für Amour erneut den Preis für den besten nicht-englischsprachigen Film ab. Auch seine Hauptdarstellerin Emanuelle Riva durfte sich über eine weitere Trophäe freuen. Hanekes Film über ein alterndes Ehepaar rückt damit immer mehr in Oscar-Nähe. Amour ist bei den Academy Awards, besser bekannt als Oscars, in fünf Kategorien nominiert – unter anderem als bester Film.

„Django Unchained“.
Ebenfalls preisgekrönt durfte Christoph Waltz die BAFTA Awards wieder verlassen. Er erhielt den Preis für den besten Nebendarsteller in Quentin Tarantinos Django Unchained. Der Film wurde weiters für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

Abräumer Affleck.
Überraschungssieger des BAFTA Abends aber wurde Ben Afflecks Argo. Affleck, der den Film über die ungewöhnliche Befreiung von sechs Amerikanern aus Teheran am Höhepunkt der Iranischen Revolution produziert, die Regie geführt hat und auch eine tragende Rolle darin spielt, galt bisher als Außenseiter im Rennen um die Oscars. In London erhielt er nun die Preise für beste Regie, besten Film und besten Schnitt.

Favoriten.
Nicht ganz so überraschend wurde der Preis für den besten Hauptdarsteller verliehen. Für seine Rolle als US-Präsident Lincoln sahnte der Brite Daniel Day-Lewis den Award ab und darf wohl auch mit dem gleichgestellten Oscar rechnen. Als beste weib­liche Nebendarstellerin glänzte Anne Hathaway in der Musical-Adaption Les Miserables.

Haneke mit 2. Goldener Palme ausgezeichnet

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