Kino-Flops
Wikileaks-Film ist Megaflop des Jahres
29.11.2013
Das US-Magazin Forbes präsentiert die größten Kino-Flops des Jahres 2013.
Die Sieger in der Kategorie Kino-Flops des Jahres 2013 stehen fest. "Inside
WikiLeaks - Die fünfte Gewalt" wurde dabei vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes
zum großen Verlierer gekrönt. Doch auch Altstars wie Harrison Ford und
Sylvester Stallone finden auf der Liste der
Mega-Flops.
Hier der Trailer von "Inside
WikiLeaks":
Wikileaks ist Verlierer des
Jahres
"Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt" ist laut
Forbs der größte Flop des Jahres. Der Grund: Der Film rund um die bekannte
Enthüllungsplattform konnte weltweit nur 8,5 Million Dollar einspielen - und
das bei einem Budget von 28 Millionen Dollar. Der Film ist damit so
enttäuschend wie kein anderer und katapultiert sich so an die Spitze der
Verlierer. Regisseur Cill Condon äußerte sich dazu gegenüber
EntertainmentWeekly. Ihm zufolge habe es einfach kein Publikum mehr für das
Thema gegeben, da es in den Nachrichten so überstrapaziert wurde. Außerdem
glaubt er mittlerweile, dass die Person Julian Assange nicht für eine gute
Abendunterhaltung geeignet sei.
"Biggest
Turkeys"
Weitere Flops auf der Forbes-Liste 2013 sind
Walter Hills "Shootout - Keine Gnade" mit Sylvester Stallone in der
Hauptrolle, sowie der Thriller "Paranoia - Riskantes Spiel" mit Harrison
Ford. Obwohl beide Filme renommierte Schauspieler mit an Bord hatten,
konnten sie sich nur wenige Kinobesucher für die vermeintlichen Blockbuster
begeistern. Auch der Film "Parker" mit Jason Statham und Jennifer Lopez und
"Broken City" mit Mark Wahlberg und Russel Crowe konnten nicht genug
Einspielergebnisse erzielen.
Disney-Film kratzt
Kurve
Der Disney-Flop "Lone Ranger" ist nicht auf der
Liste der großen Verlierer vertreten, da er rund 260 Millionen Dollar
einspielen konnte. Zu verdanken hat der Film das wohl Publikumsliebling
Johnny Depp, der die Hauptrolle in dem 215 Millionen teurern Streifen
übernahm.