Sozial-Komödie

Echt schräg: "Ziemlich beste Freunde"

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Eine außergewöhnliche Geschichte berührt das Herz und lockt in die Kinos.

Wenn sich Dinge schwer erklären lassen, werden sie gern zu einem Phänomen. So wie "Ziemlich beste Freunde". In Frankreich redet keiner mehr von einem Film, sondern von einem "phenomene". Die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem querschnittsgelähmten Aristokraten und seinem vorbestraften, frech-dreisten Pfleger ist mit über 15 Millionen Zuschauern Frankreichs erfolgreichster Film 2011 geworden. Ein Erfolg, der ebenso unwahrscheinlich und verrückt ist, wie die Geschichte selbst.

Eine ziemlich gute Handlung
Eine ungewöhnliche und verrückte Freundschaft:  Größer könnten die Unterschiede zwischen zwei Menschen nicht sein: Philippe (Francois Cluzet) ist gebildet und reich. Driss (Omar Sy) ist frisch aus dem Gefängnis entlassen, Sozialhilfeempfänger, ein Großmaul und dunkelhäutig. Doch Philippe gefällt die offene und unbekümmerte Art von Driss, und er engagiert ihn als Pfleger - trotz der Warnungen seiner Freunde und Familienangehörigen. Der Job ist der Beginn einer einzigartigen Freundschaft. So düsen der Aristokrat und sein Pfleger im Maserati durch Paris, rauchen Joints und lernen Frauen kennen.

Gute Laune Film
Der Film von Eric Toledano und Olivier Nakache hat mit seiner guten Laune und seiner positiven Einstellung Chartsverdächtige Werke wie "Twilight 4", "Tim und Struppi" und den Filmpreis-Favoriten "The Artist" weit hinter sich gelassen. Still und unbemerkt begann der Film seinen Eroberungszug. In nur wenigen Wochen wurde er in Frankreich zum meist gesehenen Film des Jahres. Demnächst soll er in rund 40 Ländern in die Kinos kommen, darunter auch ab 6. Jänner in Österreich.

Info
"Ziemlich beste Freunde" mit Francois Cluzet und Omar Sy ab 6. Jänner in den österreichischen Kinos.




 

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