Sängerin wollte leben wie Musikidole. Geist der toten Tante befreite sie.
Kein Tag vergeht ohne schräge, schrille oder absurde Neuigkeiten über die im Moment wohl schillerndste Lady im Pop-Biz: Lady Gaga.
Nun lässt sie durch eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit aufhorchen: die Sängerin war früher angeblich Kokain süchtig. Die exzentrische Blondine enthüllte, dass ihr Leben sich eine Zeit lang nur um die harte Droge drehte, da sie besessen davon war, ein Leben wie ihre Musikidole zu führen.
The Cure als Koks-Musik
Regelmäßig sperrte
sie sich dazu in ihr Zimmer ein und schnupfte munter vor sich hin. Damit
holte sie sich die nötige Inspiration fürs Songschreiben. "Ich wollte nur so
wie die Künstler leben, die ich liebte. Wie Mick Jagger und Andy Warhol.
Mein Koks-Soundtrack war The Cure."
Spirituelle Erkenntnis
Dann wurde ihr jedoch bewusst, dass sie
damit ihre Gesundheit auf Spiel setzte. Der Grund für diese Erkenntnis war
ihre Tante Joanne, die bereits mit 19 Jahren verstarb. Die Tante war, so
Lady Gaga, in sie eingedrungen. "Sie war Malerin und Poetin und ich hatte
plötzlich die spirituelle Vision, dass ich ihre Angelegenheiten beenden
musste." Und weiter: "Ich habe sie nie kennengelernt, aber trotzdem ist sie
einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben."
Die 23-jährige Pop-Schönheit, die nach ihrem Abbruch an der Tisch School of the Arts in New York begann, mit Koks und LSD zu experimentieren, sahnte trotz oder gerade wegen ihrer auffallenden Persönlichkeit in der letzten Woche erst zwei Grammys ab.