Zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein zeigte die Albertina eine große Ausstellung der Werke der letzten drei Jahrzehnte.
Das Werk Gottfried Helnweins ist von der Auseinandersetzung mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt geprägt. Als zentrales Motiv dient ihm die Figur des verletzbaren und wehrlosen Kindes, das stellvertretend alle psychologischen und gesellschaftlichen Ängste verkörpert.
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Menschen wurden bewegt
"Es ist kein Zufall, dass unter all den grossen Retrospektiven
, die wir gezeigt haben, von Gerhard Richter bis Georg Baselitz, diese Ausstellung von Gottfried Helnwein mit Abstand die am meisten die Menschen bewegende Ausstellung war, die die Menschen zum Teil zu Tränen gerührt hat. Ich habe es fast nicht glauben können. Aber Gottfried Helnwein trifft die Menschen ins Mark, er bewegt die Herzen. Und es freut mich natürlich, wenn man zeigen kann, dass Kunst nicht L’art pour l’art sein muss, sondern eine Botschaft haben kann, die die Menschen betrifft und berührt." Sagt Klaus Albrecht Schröder in einer Aussendung.