Ausstellung

Albertina: Magrittes mysteriöse Bilderwelt

07.11.2011

Eröffnung am 8. November: "René Magritte – Das Lustprinzip".

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© VBK Wien, 2011
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Das lockende Herbst-Angebot der heimischen Museen – Botero im Kunstforum, Klimt und Hoffmann im Belvedere, Schiele und Nitsch im Leopold Museum, Wintermärchen im KHM – wird ab Dienstag durch eine spektakuläre Ausstellung in der Albertina gekrönt: René Magritte – Das Lustprinzip (bis 26. Februar).

Magritte (1898–1967) war der belgische Repräsentant des Surrealismus. Seine Gemälde besitzen einen enormen Widererkennungswert und zählen heute – als Kunstdrucke in allen Museumsshops gehandelt – zu den Mythen des künstlerischen Alltags.

Erotik
Auf den 150 Objekten, die Albertina-Chef Klaus Schröder aus aller Welt zusammengetragen hat, sind die typischen und häufig wiederkehrenden Motive und Motivationen Magrittes gut erkennbar: Banales – wie etwa Pfeifen, Äpfel oder Hüte (Melonen) – wird mit Mysteriösem und Erotischem zu rätselhaften Bilderwelten kombiniert. Der Betrachter „liest“ sie als Irritation seiner Wahrnehmungs-Gewohnheiten.

Um kalkulierte Irritation ging es Magritte vorzugsweise: Auf sein populäres Porträt einer Pfeife schrieb er den Satz: „Das ist keine Pfeife“. Womit er in jedem Fall recht hat – denn tatsächlich ist’s ja ein Bild von einer Pfeife …

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