Sieben Jahre nach dem Start des Erfolgs-Programms "und..." feiert Alfred Dorfer heute im Stadtsaal die Premiere von "Gleich". Ein Pointenfeuerwerk ist garantiert.
"Ich habe versucht, Themen wie Bildung, Teuerung, Klima in kleinen Dosen vorkommen zu lassen, um sie von verschiedenen Gesichtspunkten zu beleuchten und immer wieder ins Gedächtnis zu rufen." Sieben Jahre nach dem Start des Erfolgs-Programms "und...", das über 200.000 Besucher begeisterte, liefert Alfred Dorfer jetzt sein neues Programm "Gleich". Nach einer Reihe an gefeierten Vorab-Aufführungen steht am Freitag (18. Oktober) im Stadtsaal die Premiere an.
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Nicht immer geordnet, aber immer humorvoll scherzt er dabei über künstliche Intelligenz ("Die KI kann jetzt Popsongs schreiben, die sich nicht von anderen Popsongs unterscheiden"), winkende Kühe und das Alter. "Mein Körper ist ein Kunstwerk und die Künstlerin ist die Zeit." Oft wild herumspringend gibt es einen pointierten Streifzug durch Hotelräume, die Kindheit des Kabarettisten bis hin zu getätigten Beobachtungen im Flugzeug.
Politisches ist in Gleich oft sehr subtil verpackt und klingt nur stellenweise als Kritik an Extremen deutlicher an. So ortet Dorfer etwa immer mehr Menschen, die sich "einen Diktator wünschen" und "rechte und linke Gedankenscheiße".