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,Nia‘ 
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Ansturm auf Best of Niavarani

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Heute startet sein Best-of-Programm. Und im Juni sein „Desaster Dinner“.

 Es kam, wie es kommen musste: Das Best-of-Programm von Michael Niavarani in der Wiener Stadthalle (von heute bis 12. April) war laut Veranstalter-­Info „in wenigen Tagen“ ausverkauft.

Das heißt: Wer das Glück hat, Karten zu besitzen, kommt in den Genuss der Highlights aus „Nias“ großen Comedy-Soli à la Ency­clopaedia Niavaranica oder ­Alles, was ich schon immer machen wollte.Und wer dieses Glück nicht hat? Den kann man auf Niavaranis Theater-Hit Das perfekte Desaster Dinner vertrösten – zwar nicht auf die Vorstellungen in Berndorf (ab 6. Juni), denn die sind auch schon alle ausverkauft. Dafür aber auf die Spielserie in der Wiener Stadthalle ab 26. Juli (hiefür hat der Vorverkauf bei oeticket.com bereits begonnen).

Midas.
„Nia“ im Midas-Glück. Was der beliebte Comedian und Autor auch anfasst, es wird zu Gold. Sein Auftakt als Intendant im Stadttheater Berndorf (2011 mit dem Desaster Dinner) war ein Katapultstart.

Und seine neuen autobigrafischen Erzählungen, unter dem Titel Der Frühe Wurm hat einen Vogel kurz vor Weihnachten erschienen, hält sich hartnäckig in den Belletristik-Charts (die Ermutigung für alle Spät­aufsteher rangiert diese Woche auf Platz fünf).

Multikulti.
Auch einen neuen Film hat Niavarani in der Pipeline: Sein letzter (das Multikulti-Märchen Salami Aleikum) liegt ja schon zwei Jahre zurück.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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