Umgestalteter Preisregen

Ars Electronica 2014 mit Änderungen

24.01.2014

Ars Electronica ändert Kategorien für Goldene Nicas, neuer Preis für Medienkunst.

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© Golden Nicas / Tom Mesic
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Der Prix Ars Electronica präsentiert sich 2014 mit veränderten Kategorien für die Goldenen Nicas. Vier der bestehenden sieben Auszeichnungen werden nur mehr biennal ausgeschrieben, dafür kommt eine neue für Pioniere der Medienkunst dazu. Das teilten die Veranstalter am Donnerstag, dem Starttag der Einreichfrist, mit.

Änderungen 2014
Man sei im Vorjahr mit erstmals mehr als 4.000 Einreichungen an die Kapazitätsgrenze gestoßen, erklärte der künstlerische Leiter Gerfried Stocker, denn jedes einzelne Projekt müsse genau begutachtet, kritisiert und diskutiert werden. Daher werden künftig die Kategorien "Interactive Art" und "Hybrid Art" sowie "Digital Musics & Sound Art" und "Digital Communities" nur mehr alle zwei Jahre ausgeschrieben. Heuer kommen "Interactive Art" und "Digital Communities" zum Zug. "Computer Animation / Film / VFX", der Jugendpreis "u19 - Create your world" und der "[the next idea] voestalpine Art and Technology Grant" bleiben wie gehabt jährlich im Programm.

Neuer Medienpreis
Neu vergeben wird ab heuer eine Nica in der Kategorie "Visionary Pioneers of Media Art". Die Auszeichnung richtet sich an Personen, deren künstlerisches Schaffen mit den Anfängen der Medienkultur verbunden ist, die Grundsteine für die aktuelle Medienkunst gelegt haben und gesellschaftlich prägend waren. Als Jury fungieren bisherige Preisträger. Die Gewinner einer Goldenen Nica erhalten wie bisher 10.000 Euro, der "u19"-Preisträger 5.000. Beim voestalpine-Grant geht es um ein Stipendium in der Höhe von 7.500 Euro und eine Residency im Ars Electronica Futurelab.



 
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