Hans Beierlein, der Gründer des Schlagerwettbewerbs, bezichtigt die 2007er Gewinner Sigrid und Maria (Zillertaler Haderlumpen) des Betrugs.
Er kämpft für Seriösität im Volksmusik-Geschäft: Hans R. Beierlein, der Gründer des großen Grand Prix der Volksmusik, beschuldigt die beiden jungen Nachwuchshoffnungen Sigrid und Maria (Zillertaler Haderlumpen) des Betrugs. Per Telefon-Zuschauerabstimmung werden die alljährichen Sieger in der Sendung gekürt. Laut eines Berichts der Südtiroler Tageszeitung, die den Betrugsfall aufgedeckt hatte, soll der Sieg durch den Einsatz eines Call-Centers zustande gekommen sein. Die Abstimmung wurde so zugunsten der beiden Schönheiten manipuliert.
Grand Prix der Volksmusik in Turbulenzen
Die
Prestigeveranstaltung, die Millionen Fans besitzt, leidet jetzt unter einem
massiven Imageverlust. Immer wieder hatten sich Teilnehmer dazu geäußert,
dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Beierlein dazu: "Mir
liegen Domumente vor, die beweisen, dass beim Grand Prix 2007 3000 Stimmen
von einem Call-Center eingegangen sind". Die zur Rede gestellten
Künstler versichern aber, davon Nichts zu wissen, das Handeln von Fans wird
aber für möglich gehalten.
Keine "heile Welt"
Den Zusehern wird eine "heile
Welt" vorgegaukelt. Der Vorfall zieht die ganze Volksmusikbranche in
den Schmutz. Die prekäre Angelegenheit rund um die - eigentlich recht
sympathischen Dirndln - wird noch zu klären sein.