Mit der heutigen Auszeichnung geht eine sehr durchwachsene Berlinale zu Ende.
Paradies: Hoffnung, der Beitrag des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl, hat gemischte Kritiken geerntet und dürfte nur Außenseiterchancen auf einen Bären haben. Melanie Lenz, Hauptdarstellerin des Films, der von Jugendlichen in einem Diätcamp handelt, wird indes hoch gehandelt. Ein Publikumsfavorit ist der Beitrag aus Chile, Gloria. Der Streifen dreht sich um eine Endfünfzigerin, die noch einmal von der Liebe enttäuscht wird.
Mit einer Auszeichnung für Geschlossener Vorhang vom iranischen Regisseur Jafar Panahi könnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden. Der Filmschaffende wird im eigenen Land verfolgt, ließ deshalb seinen Ko-Regisseur den Film bei der Berlinale vorstellen.
Der rumänische Streifen Child’s Pose wird auch als möglicher Kandidat für einen Bären gesehen. Darin versuchen Oberschichtler Strafverfolgung nach einem tödlichen Unfall mit Kind zu unterbinden. Die amerikanischen Beiträge wie Van Sants Promised Land oder Soderberghs Side Effects begeisterten nur wenig.
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Auf los geht´s los - vor dem Theater am Potsdamerplatz war der Rote Teppich ausgelegt für die Gäste des Berlinale-Eröffnungsfilms "Leb wohl, meine Königin".
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Diane Kruger - die sexy 35-jährige ist...
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...wie immer hochbegehrt...
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...bei den Fotografen.
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Auch der Co-Star von Diane Kruger (r.) in "Inglourious Basterds", Léa Sedoux, kam nach Berlin.
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Iris Berben, die Grande Dame des deutschen Films...
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...kam sichtlich gut gelaunt - trotz der Eiseskälte. Das Thermometer zeigte 20 Grad unter Null.
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Auch Heike Makatsch ließ sich die gute Laune nicht verderben.
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Etwas "unterkühlt" wirkte hingegen Nina Hoss, Ex-"Buhlschaft".
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Karoline Herfurth kam hübsch und solo.
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Francois Ozon ("Swimmingpool") hatte sichtlich Spaß.
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Heike Makatsch sorgte für eine witzige Eröffnungsansprache.