Aufsehen: Volkstheater wirbt mit Nackten für „Die Dreigroschenoper“.
„Blanke Busen bei Brecht“, titelte die Bild Zeitung zu Jahresbeginn anlässlich der Dreigroschenoper-Premiere am Münchner Volkstheater. Später stellte sich heraus, dass alles „nur Plastik“ war.
Mit blanken Busen wirbt jetzt, gegen Jahresende, auch das Wiener Volkstheater für Brechts Dreigroschenoper: Premiere ist am kommenden Freitag.
Geschmackvoll, korrekt oder nicht? Die entsprechenden Werbesujets erregen jedenfalls Aufsehen.
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Modern
Für Regisseur und Volkstheater-Direktor Michael Schottenberg ist Brechts Dreigroschenoper „ein Stück, das alt ist, aber sich ganz neu liest. Hier geht es um korrupte Banker, Verbrecher als Politiker oder umgekehrt ... Wobei ich nicht sagen will, dass alle Politiker Verbrecher sind ... Wir stoßen darauf von Zeit im Bild bis Wien heute. Es ist ein ganz modernes, brisantes Stück.“