"Das Supertalent"

Bohlens Verrückte erobern Österreich

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402.000 Zuseher wollten die RTL-Freakshow sehen.

Dieter Bohlens Castingshow "Das Supertalent" bricht jede Woche neue Rekorde: In Deutschland verfolgten über acht Millionen die RTL-Castingshow. Auch in Österreich wird die Fangemeinde, sehr zum Ärger des ORF, immer größer: Bohlens Kandidaten mit den außergewöhnlichen Talenten lockten im Durchschnitt 402.000 (!) Zuschauer vor den TV-Bildschirm – das schaffte nicht einmal „Deutschland sucht den Superstar“.

Das Erfolgsgeheimnis der Show ist schnell erklärt: Ein perfekter Mix aus skurrilen Selbstdarstellern und herausragenden Talenten.

Kleiderbügel in der Nase
Auch bei der 5. Folge der vierten Staffel waren wieder einige sehenswerte Freaks dabei: Das absolute Highlight war der Auftritt von Richard Sean Wilson aus Amsterdam. Der 40-Jährige „Mr. Extreme“ schaffte es, sich einen Kleiderbügel durch die Nase zu ziehen. Da bekam man schon vom Zuschauen Schmerzen. Aber damit nicht genug. Er tackerte sich auch noch ein Schild auf die Stirn – und lächelte.

Bohlens Einen noch höheren Autsch-Faktor hatte nur mehr die Darbietung von Schlangenmensch Jihn Sylla. Er verknotete und verrenkte seinen Körper nach Belieben. Berührend war die Tanzshow des taubstummen Kandidaten Tobias Kramer. Er spürt nur die Beats und tanzte dazu. Dafür gab es vom Publikum Standing Ovations und von der dreiköpfigen Jury ein einstimmiges „Ja“. Er kam eine Runde weiter.

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