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Bonos Rücken sorgt für Rätselraten

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Wie schwer ist der U2-Sänger wirklich verletzt? Was ist mit dem Wien-Konzert?

Die Fans von Bono müssen weiter warten auf Neues zur Gesundheit des Stars: Der Sänger der irischen Rockband U2 unterzog sich am Freitag in München einer Notoperation. Er soll am Rücken verletzt sein. Seither gibt es keine öffentlichen Angaben über den Gesundheitszustand des 50-Jährigen. Der Münchner Arzt des Sängers war bis zum Pfingstmontag nicht zu erreichen. Von der Band selbst war ebenfalls nichts zu hören.

Wie schwer ist die Verletzung?
Das Management der Gruppe hatte am Freitag auf der Internetseite der Band mitgeteilt, Bono habe sich bei den Vorbereitungen auf den Start des dritten Teils der "360-Grad-Tournee" am Rücken verletzt. Der 50-Jährige werde sich noch einige Tage im Krankenhaus erholen müssen, bevor er in die USA reisen könne. Ob Bono über Pfingsten in einer Münchner Klinik lag, blieb zunächst ebenso unklar wie die Schwere der Verletzung.

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© oe24

In diesem Krankenhaus wurde Bono operiert / Foto: EPA

Eigentlich sollten an diesem Dienstag in den USA die Proben für den Nordamerika-Abschnitt der Tour beginnen. Die Proben, aber auch das erste Konzert am 3. Juni in Salt Lake City mussten wegen der Verletzung des Sängers verschoben werden.

Was ist mit dem Wien-Konzert?
Wann Bono wieder auf der Bühne stehen könne, sei noch offen, hatte der Band-Sprecher am Freitag erklärt. Auch die Veranstalter Glastonbury Festivals rechnen mit einer Absage. U2 hätten hier am 25. Juni auftreten sollen. Wie es um das Wien-Konzert der Band bestellt ist, ist noch unklar. Der Termin, der 30. August, scheint aber weit genug entfernt zu sein, so dass sich Bono bis dahin von seiner Verletzung, sollte sie nicht allzu schwer sein, erholt haben dürfte.

Betreut wird Bono nach Band-Angaben vom Münchner Neurochirurgen Jörg Tonn und dem Sportmediziner Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, der unter anderem auch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft behandelt. Tonn ist Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik an der Münchner Uni-Klinik Großhadern. Der Arzt war bis zum Montag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Eine Bestätigung der Klinik gab es nicht.

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