Margarete Wallmanns 56 Jahre alte Inszenierung von Puccinis Tosca an der Wiener Staatsoper bedürfte dringend einer Auffrischung. Wenn allerdings eine Sängerin wie Angela Gheorghiu die Titelpartie der berühmten Operndiva als Selbstporträt gestaltet, sieht man gern über szenische Unzulänglichkeiten hinweg.
Die schöne, heißblütige rumänische Primadonna wurde – ebenso wie ihr Partner, der großartige argentinische Tenor Marcelo Álvarez als Cavaradossi – vom Publikum mit Auftrittsapplaus begrüßt.
Nach Toscas Gebet im 2. Akt („Ich lebte für die Kunst, ich lebte für die Liebe“), erbebte das Haus vor Brava-Geschrei. Der serbische Bariton Željko Lučić war ein ziemlich widerlicher Scarpia. Marco Armiliato dirigierte vor allem zu laut.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.