Auf der Bregenzer Seebühne hat Donnerstag Giordanos "André Chénier" Premiere.
Ein Revolutionsdrama mit großartiger Musik und spektakulären visuellen Effekten: Die 7.000 Zuschauer bekommen viel geboten, wenn ab heute in Bregenz Umberto Giordanos Oper André Chénier gezeigt wird (bis 21. 8.).
Bregenz-Intendant David Pountney schwärmt in höchsten Tönen von der neuen Produktion: „Es scheint, als sei André Chénier nur für die Seebühne komponiert worden. Eine perfekte Mischung für diesen Ort: Eine packende Handlung und starke Charaktere. Giordanos Musik ist Verismo allererster Güte und treibt den spannenden Plot mit atemberaubender Geschwindigkeit voran.“
© dapd/Joensson
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Plot
Die Oper, 1896 an der Mailänder Scala uraufgeführt, spielt von 1789 bis 1794 in Paris während der Zeit der Revolution. Das Thema: „Zentrale Gestalt der Oper ist der französische Dichter André Chénier, der vom glühenden Anhänger der Revolution zum erbarmungslos Verfolgten wird und am Ende, abgestoßen von den Gewalt-Exzessen der Jakobiner, selbst auf der Guillotine endet.“
ORF
Wie bei Seebühnen-Produktionen gewohnt, legt man viel Wert auf die Optik. Zentrales Element der Ausstattung von David Fielding ist ein 24 Meter hoher Torso, der den Revolutionsführer Jean-Paul Marat zeigt. Der Brite Keith Warner inszeniert, Ulf Schirmer dirigiert die Wiener Symphoniker. Am Freitag (21.20) ist die Vorstellung live in ORF 2 zu sehen.
André Chenier. Bregenz, Seebühne. Am Freitag live (21.20 Uhr) in ORF2.