Robbie Williams wird bei den BRIT-Awards für sein Lebenswerk geehrt.
Brothers in Arms (Dire Straits), A Rush of Blood to the Head (Coldplay) oder doch (What’s The Story) Morning Glory? (Oasis)? Am 16.2. werden bei den BRIT-Awards in London nicht nur die Stars von heute, sondern auch das beste britische Album der letzen 30 Jahre gekürt. Ein Sonderpreis, der für Aufregung sorgt, denn fast alle der zehn Nominierten – von Sade bis The Verve – haben schon abgesagt.
"Viele dieser Bands wie Dire Straits, Keane oder The Verve sind bereits aufgelöst, Sade verwehrt TV-Auftritte und Coldplay sind gerade auf US-Tour", bedauert BRIT-Sprecher Ged Doherty. Auch die Favoriten Oasis verzichten auf ihren Auftritt: Die streitbaren Gallagher-Brüder, die wieder getrennte Wege gehen, konnten sich nicht einigen, wer denn den Preis aus den Händen von Prince Harry entgegen nehmen soll...
Robbie zum BRIT-Star
Im Schatten von Oasis wird nun just deren
Erzfeind Robbie Williams zum BRIT-Star 2010. Der Superstar, der seit
1993 schon 14 Awards kassierte, bekommt den Preis fürs Lebenswerk, könnte
"bester Sänger" werden und präsentiert ein Medley seiner Hits. Lady Gaga,
Pixie Lott, Florence & the Machine und Lily Allen sind jeweils dreifach
nominiert.
Haiti-Hit mit All-Star-Ensemble um Robbie
Das Live-Programm
bestreiten u.a. Cheryl Cole und Jay-Z im Duett mit Alicia Keys. Als Premiere
gibt’s den Haiti-Hit Everybody Hurts im All-Star-Ensemble rund
um Robbie Williams.
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