Tempah & Arcade Fire schlagen Take That

29 ausverkaufte Stadien-Konzerte mit über 1,5 Millionen Besuchern alleine in England; doch bei den Brit Awards zogen Take That gestern Nacht gegen Tinie Tempah und Arcade Fire den Kürzeren. Die nach 15 Jahren Streit mit Robbie Williams wiedervereinte Boyband holte „nur“ den Preis für die Band des Jahres und schraubte damit den eigenen Brit-Rekord auf 20 hoch.

Tinie Tempah Star des Abends
Der vierfach nominierte Jung-Rapper und die kanadische Band durften in der Londoner O2-Arena aber über je zwei Awards jubeln: Song des Jahres und Newcomer (Tempah) sowie Band international und Album international (Arcade Fire). Der prestigeträchtigste Preis für das Album des Jahres ging an die Kultrocker Mumford&Sons, die gerade erst bei den Grammys mit Bob Dylan rocken durften.

Rihanna
Als Sängerinnen wurden Rihanna und Laura Marling ausgezeichnet. Die Sänger des Jahres sind Plan B und Cee-Lo Green. Den zukunftsweisenden Kritiker-Preis kassierte die künftige Pop-Queen Jessie J.

Massentanz-Orgie
Take That lieferten aber mit der Welt-Premiere der neuen Single Kidz (ab Freitag auch bei uns im Handel) das Live-Highlight des Abends: ein umjubelter Schock-Auftritt samt Polizeiaufgebot mit Schutzschildern und halb nackter Massentanz-Orgie

Die Gewinner
Album des Jahres: Mumford & Sons
Sänger: Plan B
Sänger international: Cee-Lo Green
Sängerin: Laura Marling
Sängerin international: Rihanna
Band: Take That
Single des Jahres: Tinie Tempah
Newcomer: Tinie Tempah